Emil Wezkin: "Zum Thema zunehmende Verschmutzung in München: Ich war dieser Tage mit einer Gruppe von Besuchern in der Innenstadt unterwegs, um ihnen 'unser schönes München' zu zeigen. Unser Weg führte uns auch zur Feldherrnhalle, wo wir die Stufen hinauf gingen um einen besseren Blick auf die Leopoldstraße zu erlangen. Dabei mussten wir feststellen, dass es auf der Empore der Feldherrnhalle unerträglich nach Urin stank. In allen Ecken waren Urinlachen zu sehen und zu riechen. Die Besucher waren angesichts dieses, zur öffentlichen Bedürfnisanstalt verkommenen, geschichtsträchtigen Bauwerks merklich schockiert und darüber verwundert, dass die Stadtverwaltung gegen diesen Missstand keine Maßnahmen ergreift. Außer Fremdschämen und den negativen Eindruck zu bestätigen, hatte ich in dieser Situation keine andere Möglichkeit darauf zu reagieren. Es bleibt zu hoffen, dass mit den neu gewählten Oberhäuptern und Amtsträgern der LHM gegen derartige Schweinereien wie auch gegen die zunehmende Vermüllung endlich wirksam vorgegangen wird."