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Besen, Bürsten, Pinsel

Traditioneller Handwerksberuf immer noch aktuell

In der Ausbildung zum Bürsten- und Pinselmacher wird Kreativität groß geschrieben. (Bild: Da Vinci/randstad)

Mit dem Beruf des Bürsten- und Pinselmachers wissen viele Jugendliche nichts anzufangen. Dabei haben sie täglich die Produkte in der Hand. Haarbürsten, Make-up-Pinsel, Hexenbesen, Rasierpinsel – es gibt rund 1.000 verschiedene Arten von Bürsten und Pinsel. Diese Vielfalt führt auch dazu, dass der Beruf des Bürsten- und Pinselmachers noch attraktiver geworden ist.

So wird es zum 1. August 2018 eine aktualisierte Ausbildungsordnung für den traditionellen Handwerksberuf geben, in der neue Fertigungsverfahren und veränderte Anforderungen in puncto Sicherheit und Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Doch nach wie vor steht die kreative Arbeit mit Naturborsten, Tierhaaren, pflanzlichen oder synthetischen Fasern im Mittelpunkt. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Gern gesehen sind Bewerber mit Hauptschulabschluss, Geschick und Genauigkeit.

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