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Auf der Suche nach dem Einzigartigen

Neuartige Turngeräte beim "Feuerwerks der Turnkunst"

Olivier Sylvestre steht auf halbe(n) Rhönräder. (Bild: Roland Lorente)

Halbe Rhönräder, ein doppeltes Trapez, ein Flying Pole – das Feuerwerk der Turnkunst (am Samstag, 14. Januar, um 14 und um 19 Uhr in der Olympiahalle) wird nicht zum ersten Mal mit überraschenden, neuartigen Darbietungen an fast unvorstellbar kreativen Turngeräten daherkommen. Die "2GETHER Tournee" 2017 wird mit fantastischen Eindrücken das Publikum hinreißen und zeigen, wieviel mehr Turnen sein kann. Kaum vorstellbar, dass Dreifach-Reck, doppelter Barren und ein zersägtes Pauschenpferd aus den Vorjahren überhaupt noch zu toppen sind. Aber es geht!

Planen, rätseln, entwickeln

In der täglichen Arbeit von „Feuerwerk“-Regisseurin Heidi Aguilar, aber auch im Leben der Artisten, Akrobaten und Turner ist eines für den Show-Erfolg besonders ausschlaggebend: Kreativität und Fantasie. Dem in allen Akteuren wohnenden Einfallsreichtum bietet das Feuerwerk der Turnkunst eine einzigartige Plattform. Hier kann geplant, gerätselt und entwickelt werden. Den vielen Ideen kann während der Entwicklung eines Show-Themas nach und nach Ausdruck verliehen werden. Oftmals werden aber auch ganz neue Vorschläge an die Regisseurin herangetragen. Oftmals ist sie selbst unglaublich beeindruckt von einem neuen Gerät und muss nicht erst lange davon überzeugt werden, dass es in Kombination mit einer stimmigen Choreografie perfekt in das Feuerwerk der Turnkunst passt. Denn eines steht fest: Mit nichts kann ein turnbegeistertes Publikum besser begeistert werden als mit einer neuartigen Kombination alteingesessener Turngeräte, die die Welt noch nicht gesehen hat.

Neues erfinden und zeigen

Aber warum werden diese Geräte eigentlich entwickelt? Was veranlasst Turner, Artisten und Akrobaten dazu, aus einem Reck ein Vierfach-Reck und aus einer Wasserschüssel ein Turngerät zu machen? Warum verdoppelt man einen Barren oder Stufenbarren, und warum wird ein Pauschenpferd zersägt?

Die Antwort darauf scheint simpel. „Es war schon immer der Urgedanke des ‚Feuerwerks‘, Neues zu erfinden und zu zeigen. Wir wollten schon beim allerersten Feuerwerk der Turnkunst unsere Übungsleiter aus den Vereinen inspirieren und ihnen Idee dafür geben, was man im Turnen und mit dem Turnen alles machen kann“, erinnert sich Heidi Aguilar. Die Tourneen fungierten immer gewissermaßen als eine Art Fortbildung und sollten zeigen, was die heimischen Vereine, aber auch andere Nationen turnerisch entwickeln. Es ist also kein Zufall, dass das Feuerwerk der Turnkunst auch in seiner kommenden 2GETHER Tournee 2017 mit den halben Rhönrädern von Olivier Sylvestre, dem Flying Pole von Vanina & Foucauld und dem doppelten Trapez, an dem das Duo Evelyne & Shannon artistische Höchstleistungen vollbringen wird, wieder einmal beeindruckende Weltneuheiten auf die Bühne bringt.

Gemeinsames Kunstwerk

„Jeder Artist ist immer auf der Suche nach dem Einzigartigen in seiner Darbietung“, betont die Regisseurin. Mit einem Alleinstellungsmerkmal gelinge es ihm, sich auf internationaler Bühne in den Köpfen und in den Herzen der Zuschauer zu verankern. Für das „Feuerwerk“ wird jede mitgebrachte Idee dann in gemeinsamer Arbeit zu einem vollständigen Bild zusammengesetzt, die sich wiederum als Baustein in das Gesamtkonstrukt einfügt. Besonders für 2GETHER gewinnt diese Zusammenarbeit an Bedeutung, sind es doch nicht nur diese einzelnen und zum Teil extrem außergewöhnlichen Darbietungen, die unvergesslich bleiben, sondern vor allem das gemeinsam erschaffene Kunstwerk „Feuerwerk“.

Info: www.feuerwerkderturnkunst.de.

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