Auf 1,86 Millionen Euro aufgestockt
Sanierung der Grundleitungen in Kleingartenanlagen wird fortgesetzt
Die Mittel für das Programm zur Sanierung der Grundleitungen (Wasserversorgung und Abwasser) in den Münchner Kleingartenanlagen werden auch in den kommenden Jahren weiter bereitgestellt und sogar auf 1,86 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt. Das hat der Stadtrat beschlossen. Die Fortsetzung der Sanierung auch nach Ausschöpfung der bisher bereitgestellten Finanzmittel war von den Fraktionen von CSU / Freie Wähler und FDP / Bayernpartei in einem gemeinsamen Antrag gefordert worden.
Die vom Stadtrat ursprünglich im Jahr 2015 bereitgestellten Mittel für die Sanierung der Grundleitungen waren inzwischen aufgebraucht, obwohl laut städt. Baureferat noch weiterer Sanierungsbedarf bestand. Daraufhin hatten die beiden Fraktionen beantragt, dass dem Baureferat auch ab dem Haushalt 2023 Mittel mindestens in bisheriger Höhe (1,5 Millionen Euro pro Jahr) bewilligt werden, um die Arbeiten fortführen zu können.
„Dass die Sanierung der Grundleitungen in den Münchner Kleingartenanlagen auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden kann, ist ein schöner Erfolg", freut sich CSU-Stadtrat Matthias Stadler. "Von funktionierenden Kleingartenanlagen profitiert die ganze Stadt: Sie sind gleichzeitig grüne Lunge, Erholungsgebiet und Begegnungsort für die Münchnerinnen und Münchner."
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