1,6 Prozent mehr Pkws als im Vorjahr

In Deutschland waren zum ersten Januar diesen Jahres nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes 45.803.560 Pkws zugelassen. Das sind 1,6 Prozent mehr als am Vorjahresstichtag. Deutsche Marken machten beinahe zwei Drittel (64,8 Prozent) des Pkw-Bestandes aus. Mit 21,6 Prozent erreichte Volkswagen das Niveau des Vorjahres und blieb damit die anteilsstärkste Marke, gefolgt von Opel mit 10,1 Prozent (-1,7 Prozent) sowie Mercedes-Benz, der Konzern erreichte mit einem Anteil von 9,4 Prozent ebenfalls das Vorjahresniveau. Gut ein Drittel des Pkw-Bestandes entfiel auf die Importmarken. Mit einem Zuwachs von 7,5 Prozent zum Vorjahr beanspruchte Skoda mit 4,1 Prozent den größten Anteil. Renault erreichte bei leichter Einbuße (-1,5 Prozent) einen Anteil von 3,9 Prozent, Toyota mit 1,3 Millionen Einheiten erneut den drittgrößten Anteil (2,8 Prozent).

Fünf Prozent Geländewagen und SUVs

In den Segmenten der Pkw sind nach wie vor Kompaktklasse (26,2 Prozent), Kleinwagen (19,5 Prozent) und Mittelklasse (15,1 Prozent) am häufigsten vertreten. Ihre Anteile veränderten sich kaum. Erneut wiesen SUV und Geländewagen besonders hohe Steigerungsraten auf. Sie erreichen nunmehr Anteile von knapp fünf Prozent.

Die häufigsten Kraftstoffarten bei den Pkws blieben Benzin (65,5 Prozent) und Diesel (32,9 Prozent). Der Bestand an Elektro-Pkws stieg auf 34.022 Einheiten und der an Hybrid-Pkw auf 165.405 Fahrzeuge. Das durchschnittliche Alter der zugelassenen Pkws erreichte 9,3 Jahre. 600.000 Pkws (1,3 Prozent) waren älter als 30 Jahre. Die Anzahl der registrierten Nutzfahrzeuge ist ebenfalls gestiegen, und zwar um 2,8 Prozent auf 5,5 Millionen Stück. Rund 577.000 Krafträder (13,4 Prozent) davon waren auf Frauen zugelassen. (ampnet/jri)