Von der Rennsau und dem bösen Kobold
Sagen und Legenden aus München und dem deutschsprachigen Raum
Ob Liebeszauber, Wünschelrute oder Hexenschemel herstellen – im Buch „Sagen und Legenden von München“ (Ambro Lacus-Buch- u. Bildverlag, 25,99 Euro) der Autorin Gisela Schinzel-Penth können Münchner die Stadt und ihre Geschichte von einer anderen Seite kennenlernen. Allerlei unheimliche, manchmal auch heitere Sagen über die Landeshauptstadt und ihre Bewohner geben Einblicke in frühere Zeiten und lassen den Leser viel entdecken, wie die Isarnixe, die die Flößer als Vorbotin des Todes angesehen haben, oder die Rennsau aus der Altstadt, die zwei Menschen zusammen geführt hat. Eines haben dabei alle Erzählungen gemeinsam: Sie sind spannend und informativ zugleich. Auf 400 Seiten kann man in vergessene und bekannte Sagen eintauchen.
Autorenlesung
Die Autorin Gisela Schinzel-Penth liest am Donnerstag, 27. September, aus ihrem Buch „Zwerge, Wichtel und Gnome – Teil 2“. In über 330 schaurig-schönen, gruseligen und auch heiteren Sagen über die kleinen Wesen finden Leser heraus, wo in Deutschland und den ehemals deutschsprachigen Gebieten in Polen und Tschechien die sagenumwobenen Bewohner gesichtet wurden. Schnizel-Penth weist die Leser auch in den richtigen Umgang mit Zwergen ein, erklärt, was Kobolde gar nicht mögen und gibt Tipps, wie böse Kobolde vertrieben werden können. Leser. Die mehr über das Leben der mystischen Wesen und ihr Verhalten wissen wollen, finden in „Zwerge, Wichtel und Gnome – Teil 2“ (Ambro Lacus-Buch- u. Bildverlag, 25,99 Euro) spannend erzählte Sagen.
Die Autorenlesung im Rahmen des Künstlerkreises KK83 aus dem Zwergenbuch findet in der Goldenen Gans (Planegger Str. 31) um 19.30 statt.
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