"Yamadera"
Arbeiten von Sabine Lendorf-Sandler
Am Freitag, 2. März, findet um 19 Uhr im Münchner Frauenforum (Rumfordstr. 25) die Vernissage der Ausstellung "Yamadera" von Sabine Lendorf-Sandler statt. Die Künstlerin zeigt ihre Werke, die von einer Japanreise im Sommer 2017 inspiriert worden sind: Die Vorbereitungen auf die Reise und die dort gewonnenen Einblicke fanden ihren Niederschlag in den ausgestellten Bildern. Highlight der Ausstellung ist ein zehn Meter langes Rollbild auf Japanpapier, das in Ausschnitten gezeigt wird.
Fast 30 Jahre Schaffenspause
Die Künstlerin hat Diplompsychologie an der LMU München studiert und ist seit ihrem Abschluss als Trainerin, Coach und Beraterin tätig. Im Jahr 2010 – nach fast 30 Jahren Pause – begann sie wieder zu malen und besucht seitdem Kurse im Atelierprojekt München. Als Mitglied der Künstlergruppe ros.art01 hat sie an zahlreichen Ausstellungen in München und Umgebung teilgenommen.
Sabine Lendorf-Sandler sagt über sich selbst: "Im Mittelpunkt meiner Malerei steht die Farbe. Inspiriert durch persönliche Erfahrungen, Erlebnisse, Assoziationen entstehen die nicht gegenständlichen Bilder. Ich arbeite selten nur an einem Bild, die Dynamik zieht sich meist über mehrere Leinwände oder mehrere Papierbögen und so entstehen Serien. Gemeinsam ist meinen Bildern, dass ich zu Beginn einer Arbeit, einer Reihe, oft nicht weiß, wie das fertige Ergebnis aussehen wird. Der Malprozess - und seine Überraschungen - ist der Motor meines Schaffens. Ich arbeite meist in Acryl auf Leinwand und Papierarbeiten mit Tusche, Grafit und Kreiden, sowie Mischtechniken."
Die Ausstellung ist bis Freitag, 13. April zu folgenden Zeiten zu sehen: Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und Montag und Mittwoch von 15 bis 18 Uhr. Weitere Infos gibt es
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