Wohnungen für junge Polizisten
Die Aktion läuft weiter/Mietangebote und -gesuche kostenlos
In unserer Mittwochsausgabe vom 17. August haben wir auf die Situation junger Polizisten hingewiesen, die aus anderen Regionen Bayerns nach München versetzt werden. Gerade für diejenigen, die bereits Frau und Kinder in ihrem Heimatort haben, bleibt oft nicht viel vom Gehalt, um sich in München noch eine angemessene Bleibe zu suchen. Denn oft bleibt die Familie während der Zeit, in der die Polizisten in München Dienst tun, in ihrer angestammten Umgebung.
„Wir kriegen München nur mit Beamten aus München und aus dem Münchner Umland einfach nicht voll“, erklärte Jürgen Ascherl, Bezirksvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in München in einem Interview mit den Münchner Wochenanzeigern. Deshalb müsse das Polizeipräsidium München mit seinen durchschnittlich 5.000 Beamten immer wieder auf Bewerber zurückgreifen, die eigentlich gar nicht nach München wollen, sondern in anderen Ecken Bayerns wohnen und dort vielleicht auch schon Familie haben. „Besonders Beamte im Schichtdienst pendeln dann oft hin und her“, so Ascherl. Das kostet natürlich Zeit und Geld. Aber auch junge Polizisten aus München tun sich auf dem Mietmarkt schwer.
Gerade für diese Gesetzeshüter ist die Aktion der Münchner Wochenanzeiger gedacht. Wenn Sie, liebe SamstagsBlatt-Leser gerne an Polizisten vermieten würden, oder Sie selbst als Polizeibeamter gerade auf der Suche nach einer Wohnung sind, dann beteiligen Sie sich an der Sonder-Aktion des Werbe-Spiegels in den kommenden Wochen. Das kann ein Zimmer sein in einem Haus oder einer Wohnung, die vielleicht nur von einem Alleinstehenden bewohnt werden. Das kann ein Appartement oder eine kleine Wohnung sein, die auf einen vertrauenswürdigen Nachmieter warten. Näheres dazu auf unserem Coupon im Innenteil auf S. xx.
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