Wie gelingt soziale Gerechtigkeit?
Bernhard Goodwin und Christoph Frey (AWO) im Gespräch
Wesentlich für eine soziale Gesellschaft sind faire Arbeitsbedingungen. Die Schere zwischen Arm und Reich in unserem Land klafft immer weiter auf, den Parteien wird vorgeworfen, dass sie nichts dagegen tun. Aus diesem Grund widmet sich der SPD-Bundestagskandidat für den Münchner Westen, Dr. Bernhard Goodwin, einem von Grund auf sozialdemokratischen Thema, der sozialen Gerechtigkeit. Er hat hierzu einen Experten eingeladen, Christoph Frey, den Geschäftsführer der AWO München. Sie diskutierena m Dienstag, 11. Juli, um 18.30 Uhr im Fritz-Kistler-Haus (Schmaedelstr. 29).
Was können wir tun, um die Erhöhung des Mindestlohns, um gleichen Lohn für gleiche Arbeit von Frauen und Männern, bessere Unterstützung von Alleinerziehenden und Maßnahmen gegen die Kinderarmut, die Sicherung eines ausreichenden Rentenniveaus sowie die Einführung einer Bürgerversicherung zu erreichen?
"Soziale Gerechtigkeit ist der Maßstab, an dem ich politische Entscheidungen prüfe", sagt Goodwin. "Sie ist meine Orientierung in einer unübersichtlichen Welt. Erreichen können wir sie aber nicht als Verordnung von oben, sondern nur Schritt für Schritt als Gesellschaft insgesamt. Dabei sind Akteure wie die AWO und andere Wohlfahrtsverbände von zentraler Bedeutung. Ihre Arbeit zu unterstützen und zu erleichtern ist zentrale Aufgabe für gute Politik. Gute Politik fängt mit zuhören an."
Christoph Frey und Bernhard Goodwin werden sich über die Forderungen der SPD und das, was Goodwin in Berlin für gute und gerechte Löhne und die Rechte von Beschäftigten, Rentnern sowie Kindern tun kann, austauschen. Im Anschluss werden Fragen aus dem Publikum beantwortet.
Die Veranstaltungsreihe „Dr. Bernhard Goodwin fragt!“ gibt es in regelmäßigen Abständen in den Münchens westlichen Stadtvierteln. Fragen zum jeweiligen Thema oder Themenwünsche kann man vorab an themen@goodwin.de schicken.
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