Unerschöpfliche Energiequelle
Wie funktioniert Solarenergie, welche Vorteile bringt sie?
Große schwarze Platten auf den Dächern von Privathäusern oder riesige Plantagen von Solaranlagen auf abgelegenen Feldern – immer mehr geht der Trend der Energienutzung in Richtung erneuerbarer, ökologischer Alternativen. Dabei spielt besonders die Solarenergie eine herausragende Rolle. Sie ist nicht nur beliebt in der Marktwirtschaft sondern auch immer häufiger auf privaten Eigentumswohnungen zu sehen. Dabei reicht der Gebrauch der Sonnenenergie von elektrischem Strom, über die Wärmequelle, bis hin zu chemischer Energie. Möglich wird das durch die Kernfusionsprozesse im Inneren der Sonne. Bei diesen Fusionsprozessen wird die Bindungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt, die letztendlich für die von der Sonne abgestrahlte Energie verantwortlich ist.
Ökologische Alternative
Dabei ist die Sonne im Gegensatz zu fossilen Energieträgern eine unerschöpfliche Energiequelle. Die Energie aus ihrer Strahlung ist relativ konstant, aber dennoch tages- und jahreszeitenabhängig. Bei wolkenlosem Himmel erreicht die Intensität der Strahlung eine Leistung von etwa 1.000 Watt pro Quadratmeter. Bei trüben Tagen im Winter jedoch nur etwa 50 Watt pro Quadratmeter oder weniger. Anders sieht es zum Beispiel in der Sahara aus, hier kann die Einstrahlung rund 2.200 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr erzeugen.
Neben ihrer großartigen umwelttechnischen Vorzüge, bringt die Solarenergie auch für Sparfüchse große Vorteile mit sich. Dabei kann bekannterweise die Solarenergie direkt an Ort und Stelle gewonnen und genutzt werden. Das vermeidet unnötigen Verlust der Energie durch zu lange Wege und ebenso Transportkosten für den Verbraucher. Der Verbraucher macht sich zudem unabhängiger von politischen und wirtschaftlichen Streitigkeiten mit rohstoffreichen Ländern.
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