Trainingseinheit mit den Wacker-Mädels
FC Bayern Spielerinnen unterstützen Nachwuchsfußballerinnen
Beim Mädchen-Turnier des Merkur CUP stachen sie wieder einmal heraus: die Nachwuchsspielerinnen des FFC Wacker. Bereits zum sechsten Mal sicherten sich die Mädchen des Sendlinger Frauenfußball-Vereins mit ihren Trainerinnen Sabrina Gahr und Veronika Capoccia im Sommer den Sieg beim weltweit größten E-Jugend-Fußballturnier, das vom Münchner Merkur in Kooperation mit dem Bayerischen Fußball-Verband veranstaltet wird.
Anleitung durch Profispielerinnen
Die Schirmherrschaft des Merkur CUP Mädchen-Turniers, an dem dieses Jahr 24 Mädchenmannschaften teilnahmen, hatte die FC Bayern-Spielerin Nicole Rolser übernommen – und der FC Bayern nahm dies zum Anlass, eine ganze Reihe Preise zu stiften. Neben Freikarten für den Besuch eines Heimspiels der Bayern Frauen gab es für die Siegermannschaft auch eine Trainingseinheit mit den beiden Nationalspielerinnen Linda Dallmann und Lina Magull, die die Mädchen am 25. Oktober an ihrem Trainingsgelände in der Wackersberger Straße 65 besuchten.
Natürlich war die Begeisterung und der Eifer beim Fußballnachwuchs groß, schließlich ist es ein besonderes Ereignis mit zwei Profispielerinnen trainieren zu können. Gestartet wurde mit einer zwanglosen Begrüßungsrunde, bei der sich alle Mädchen und natürlich auch die beiden FC Bayern-Spielerinnen kurz vorstellten und erzählten, wie lange sie schon Fußball spielen. Dann ging es ans aktive Training: Einlaufen, Aufwärm-Übungen und ein Fangspiel, das zur Freude des Wacker-Nachwuchses die anfangs angekündigten Läufe ersetzte, anschließend Passübungen und Torschüsse.
Fragerunde und Autogrammstunde
Höhepunkt des Trainings war eine Spieleinheit, bei der drei Teams gebildet wurde. Im Wechsel spielten jeweils zwei Teams gegeneinander mit jeweils einer Profispielerin als Unterstützung. Zum Abschluss des eineinhalbstündigen Trainings nahmen sich Linda Dallmann und Lina Magull noch Zeit für eine abschließende Fragerunde und eine kleine Autogrammstunde. Die Wacker-Mädels hielten unter anderem ihre Trikots zum Signieren bereit – und werden sich jetzt von den bekannten Namen, die auf ihren Hemden prangen, zu weiteren Siegen anspornen lassen.
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