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Foodsharing – ein Konzept gegen Lebensmittelverschwendung
Laut Bundeszentrum für Ernährung landen in Deutschland jährlich elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Dieses immense Potenzial will die Initiative foodsharing nutzbar machen. Am Samstag, 6. Oktober, findet ein Vortrags- und Diskussionsabend mit Günes Seyfarth, vom Foodsharing München e.V., unter dem Titel "Foodsharing – ein Konzept gegen Lebensmittelverschwendung" im LBV-Naturschutzzentrum statt.
Das foodsharing–Konzept
Die foodsharing-Initiative entstand 2012 in Berlin. Mittlerweile ist der foodsharing e.V. schon deutschlandweit, in Österreich und der Schweiz vertreten. Über die Website foodsharing.de werden Lebensmittel gerettet und weitervermittelt. Zum Teil geschieht dies von privat zu privat, aber auch gewerbliche Lebensmittel werden abgeholt, um sie über Lagerstellen, sogenannte "Fair-Teiler", weiterzugeben.
Der Verein will auf die Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen, die jeden Tag passiert und gibt dabei auch Tipps, wie man diese verhindern kann. Was die Initiative besonders authentisch macht: Die Foodsaver retten selbst Lebensmittel aus Betrieben und verteilen diese kostenlos weiter, dabei arbeiten sie fast ausschließlich ehrenamtlich.
Die Veranstaltung
Die Veranstaltung findet am Samstag, 6. Oktober, ab 18 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr) im LBV-Naturschutzzentrum in der Klenzestr. 37, 80469 München, statt. Der Eintritt kostet 5 Euro, für Kinder, Studenten und LBV-Mitglieder nur 2,50 Euro. Eine Anmeldung zum Vortrags- und Diskussionsabend Foodsharing – ein Konzept gegen Lebensmittelverschwendung ist bis zum 5. Oktober erforderlich unter christian.lindenthaler@lbv.de.
Weitere Informationen gibt es bei Christian Lindenthaler in der Klenzestraße 37, 80469 München, telefonisch unter (089) 20027086, via Mail unter christian.lindenthaler@lbv.de oder unter www.lbv.de auf der Internetseite des LBV.
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