Stimmzettel kommen per Post
Am kommenden Sonntag findet die Stichwahl statt
Innenminister Joachim Herrmann erinnert daran, dass die Stichwahlen (Sonntag, 29. März) wegen der aktuellen Corona-Pandemie ausschließlich per Briefwahl durchgeführt werden. Dazu werden die Briefwahl-Unterlagen den Wählern automatisch per Post zugestellt, ohne dass diese einen Antrag stellen müssen.
Die Abgabe von Briefwahl-Unterlagen sei selbstverständlich auch während der aktuell geltenden Ausgangsbeschränkungen zulässig: "Jeder darf seinen Wahlbrief zur Post oder zur Gemeinde bringen, die Allgemeinverfügung vom 20. März stellt das auch ausdrücklich klar."
Wer wegen Krankheit oder aus sonstigen Gründen das Haus nicht verlassen könne oder wolle, dürfe sich helfen lassen. "Bitten Sie dazu eventuell Familienangehörige, Freunde, Bekannte oder Nachbarn, Ihren Wahlbrief für Sie aufzugeben. Auch das ist selbstverständlich erlaubt."
Wahlen seien das Fundament der Demokratie und eine Bürgerpflicht. "Ich wünsche mir, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger bis zum Stichwahl-Sonntag von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen!", so Herrmann.
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