Stimmungsvoll und modern
Ambientebeleuchtung fürs Pasinger Zentrum ist am Start
Das sommerliche Wetter täuscht vielleicht etwas über den Herbst hinweg. Die Tage sind aber definitiv schon kürzer. Pünktlich zu Beginn des Herbstes kann sich Pasing nun über die langerwartete Ambientebeleuchtung fürs Zentrum freuen. Angedacht war das Projekt bereits seit einigen Jahren vor allem als einheitliche Beleuchtung von allen Gewerbetreibenden in der Weihnachtszeit.
Der Pasinger Gewerbeverein Aktives Pasing e.V. initiierte gemeinsam mit dem ehemaligen Stadtteilmanagement denn auch das „Beleuchtungsprojekt“, das nun nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über die Pasinger Straßen und Plätze eindrucksvoll betonen soll. Maßgeblich unterstützt wurde das Projekt vom Bezirksausschuss 21 (BA), der nun auch dank des hohen Stadtteilbudgets den Löwenanteil von 144.000 Euro der nötigen 177.000 Euro übernehmen kann.
BA zahlt „Löwenanteil“
Die ausführende Firma Lichtdesignfirma 3lpi aus München legte bereits ein umfangreiches Lichtkonzept vor und stellte dem BA einige Lichtproben und Bemusterungen vor. Ziel der Firma ist es, schöne Akzente zu setzen. Und zwar mit zwei Elementen.
„Zum einen wollen wir Sichtachsen attraktiver mit der Beleuchtung von „Blickendpunkten“ gestalten, wie das Rathaus, die Mariensäule, das Kringhaus und auch die Streetartfassade in der Bäckerstraße. Zum anderen möchten wir den Straßenraum an sich betonen“, erklärte Florian Zach von 3lpi. „Dafür haben wir Lichtringe entwickelt, die von oben Kreise auf die Straße zeichnen und diese auf dekorative Weise betonen.“
Speziell für Pasing
Das Konzept sei speziell für Pasing entwickelt worden und traf beim Vorstellen im BA wie auch beim ersten Ortsprobetermin auf helle Begeisterung. „Das neue Gestaltungskonzept wird dem Pasinger Zentrum ein neues, freundliches, einladendes und modernes Gesicht verleihen“, erklärte BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang. „Wir freuen uns sehr, dass das Lichtkonzept kurz vor der Umsetzung ist und sind gespannt darauf, wie es in der Bevölkerung ankommt.“
„Das Konzept ist hervorragend geeignet für uns“, meinte auch Maria Osterhuber-Völkl, Vorsitzende des Unterausschusses Planung im BA. „Ich würde mehr Fassaden und Gebäude anleuchten, nicht nur die besprochenen“, regte sie an. Im ersten Schritt stehen zunächst einmal die Gleichmannstraße, der Marienplatz und die Landsberger Straße bis zum Rathaus im Fokus. Erweiterungen sind jederzeit möglich.
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