Sorgfalt ist Pflicht
Bodenleger ist ein vielseitiger Beruf
Ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, mathematisches Verständnis, Geschicklichkeit und Sorgfalt, aber auch eine gute Portion körperlicher Fitness braucht es für den Beruf des Bodenlegers. Während der dreijährigen Lehrzeit erhalten die Auszubildenden ein umfassendes Wissen über alle möglichen Bodenbeläge, wie PVC, Teppichböden, Kork, Laminat und Parkett. Sie lernen Böden richtig auszumessen, Verlegepläne anzufertigen und die Werkzeuge und Geräte richtig einzusetzen, die für die Verlegung von Böden verwendet werden.
Der Kundenkontakt beginnt zumeist mit einer ausführlichen Beratung, bei der nicht nur besprochen wird, welcher Belag sich für den entsprechenenden Raum am besten eignet, sondern auch auf mögliche Unterbodenkonstruktionen, auf das Raumklima und auf Dämmmaterialien eingegangen wird. Auch die Restaurierung von alten Parkettböden gehört zu den Aufgabengebieten des Bodenlegers.
Doch nicht nur in den Wohnungen der Kunden ist der Einsatzort des Bodenlegers, sondern auch auf Großbaustellen und auf Messen ist sein handwerkliches Geschick gefragt. Da viel in gebückter Haltung gearbeitet wird und die Materialien, wie zum Beispiel Teppichbodenrollen, auch recht schwer sein können, ist eine gute körperliche Konstitution von Vorteil.
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