So wird die Wanne zur Dusche
Bis zu 4.000 Euro staatliche Förderung möglich
Länger zu Hause wohnen bleiben – das ist der Wunsch vieler pflegebedürftiger Menschen. Dank des Pflegestärkungsgesetzes, das Anfang 2015 in Kraft getreten ist, gibt es staatliche Förderungen, die diesem Wunsch entgegenkommen. Der Zuschuss für Umbauten zur Reduzierung von Barrieren in Wohnungen von anerkannten Pflegebedürftigen und Demenzkranken wurde deutlich erhöht: auf bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme und Jahr. Das Geld kann für die seniorengerechte Badezimmer-Gestaltung genutzt werden. Für fast jedes Bad gibt es eine Lösung: In etwa acht Stunden lässt sich die unpraktisch gewordene Badewanne in eine fast bodenebene Dusche umbauen oder der Zugang durch eine Badewannentür erleichtern. Dadurch verringert sich die Unfall-Gefahr beim Duschen ganz erheblich. Die barrierearme Duschvariante lässt sich einfach realisieren, ohne dass Schäden an den Fliesen und am Mauerwerk entstehen. Die alte Badewanne wird natürlich fachgerecht entsorgt. Weitere Informationen unter Tel. 089 540 319 58 und www.muenchen.badbarrierefrei.de.
Tecnobad bietet ab sofort einen ganz neuen Service – die „Sprechstunde Pflegeeinstufung“. Jeden ersten Samstag im Monat können sich Interessenten kostenfrei von unabhängigen Spezialisten in den Räumen von BADbarrierefrei München in der Hinterbärenbadstraße 80, von 10 bis 12 Uhr zum Thema Pflegestufen-Antrag beraten lassen. Eine Voranmeldung unter Tel. 089 540 319 58 ist empfehlenswert.
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