Senior Hund
Alternde Vierbeiner unterstützen
Wenn der beste Freund des Menschen älter wird, machen sich so manche Veränderungen bemerkbar. Deutliche Anzeichen können graue Haare, ein langsameres Tempo oder ein verminderter Appetit sein. Auch bei Hunden können altersbedingte Krankheiten wie Bluthochdruck, Gefäßveränderungen oder gar Krebs auftauchen.
Damit der Vierbeiner ein langes und auch gesundes Leben hat, können Besitzer ihren haarigen Freunden viel Gutes tun.
Die richtige Ernährung
Da die Senioren unter den Vierbeinern meist kürzere Gassi-Runden drehen und sich allgemein weniger bewegen, sollte auch die Futtergabe angepasst werden. Spezialfutter für alte Hunde ist hier ratsam, sowie die Reduzierung der Futtermenge. Da alte Hunde meist zu wenig trinken, kann es ratsam sein, Trockenfutter mit Wasser zu mischen.
Ausreichende Bewegung
So wie beim Menschen bilden sich auch bei alternden Hunden aufgrund der reduzierten Bewegung die Muskeln zurück. Hier ist es ratsam, mehrmals am Tag eine Gassi-Runde von etwa 15 bis 20 Minuten – je nach dem tierischen Bedürfnis – zu drehen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass alte Hunde nicht unnötig Treppen steigen, da sich Gelenkerkrankungen verschlechtern können.
Verhalten beobachten
Veränderungen im Verhalten des vierbeinigen Begleiters können aufgrund von nachlassenden körperlichen Fähigkeiten entstehen. So kann z.B. eine nachlassende Sehkraft oder auch ein vermindertes Gehör zu einer Gemütsveränderung führen. Hundebesitzer können sich diesbezüglich an ihren Haustierarzt wenden.
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