Rat und Hilfestellung
VdK-Aktionstag mit Kunst, Information und Unterhaltung
Nach dem großen Erfolg der ersten drei Aktionstage öffnet der Sozialverband VdK Bayern auch in diesem Jahr wieder für jedermann seine Türen. Am Freitag, 23. Juni, gibt es ab 10 Uhr in der VdK-Kreisgeschäftsstelle München (Grillparzerstraße 16 / Nähe Ostbahnhof) und im Außenbereich ein informatives und unterhaltsames Programm sowie die Möglichkeit für individuelle Kurzberatungen. Für Erfrischung sorgen kostenlose Snacks, Eis und Getränke.
Hinter die Kulissen blicken
Vorbeischauen lohnt sich: Am Freitag lädt die VdK-Kreisgeschäftsstelle München in der Grillparzerstraße 16 zwischen 10 und 16 Uhr alle Interessierten ein, hinter die Kulissen des großen bayerischen Sozialverbands zu schauen. Ob Vortrag, Information oder individuelle Beratung, die Mitarbeiter der Sozialrechtsberatung sind ebenso für alle Besucher da wie ehrenamtlich engagierte VdKler des Kreisverbands München.
Dieses Jahr hat der VdK mit der "Groupe smirage" von der Stiftung Pfennigparade besondere Gäste eingeladen. In dieser Ateliergemeinschaft haben sich vor mehr als 25 Jahren Künstler mit Behinderung zusammengeschlossen. Mit vielen Ausstellungen sind sie mittlerweile eine feste Institution in der Münchner Kunstlandschaft geworden. Um 10.30 Uhr wird in Anwesenheit der Künstler eine Ausstellung in der Kreisgeschäftsstelle eröffnet. So individuell wie die Lebenswege und Ausdrucksmöglichkeiten der einzelnen Künstler sind, so vielfältig sind deren Werke, die in der VdK-Kreisgeschäftsstelle zu sehen sind.
Vorträge und Tipps
Ab 12 Uhr referieren verschiedene Experten des Sozialverbands VdK über wichtige Themen aus den Bereichen altersgerechtes Wohnen, Pflege, Rente und Schwerbehinderung. Außerdem steht um 14 Uhr ein Vortrag von Anton Köhler, Kontaktbeamter der Polizeiinspektion 21, auf dem Programm. Er informiert über den Enkeltrick und die Machenschaften von falschen "Polizeibeamten", die immer wieder versuchen, vor allem ältere Menschen zu betrügen. Köhler gibt Tipps, wie sich die Bürger vor Trickbetrügern und Kriminellen schützen können. Bei allen Vorträgen bleibt genügend Zeit, um individuelle Fragen zu stellen.
Einschränkungen selbst erleben
Im Außenbereich können die Besucher auf dem Rolli-Parcours ausprobieren, wie schwierig es ist, mit einem Rollstuhl über Hindernisse zu fahren. Im "Café Handicap" werden Sinneseinschränkungen simuliert. So geht es beispielsweise darum, Gegenstände nur durch Ertasten zu erkennen. Außerdem erfahren interessierte Besucher, wie ein Defibrillator funktioniert und bekommen Tipps für ihre Gesundheit. Und zwischendurch bleibt sicherlich genügend Zeit für einen gemütlichen Plausch. Während der gesamten Veranstaltung gibt es kostenlose Snacks und Getränke.
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