"Möglichst viele Wohnungen"
Architekten stellen Ideen für Freiham Nord vor
Noch bis zum 4. Mai können die Bürger die Ausstellung mit allen Arbeiten, die für den städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb Freiham Nord eingereicht wurden besichtigen. Die Modelle und Pläne können im Gesundheitszentrum Freiham, Hans-Stützle-Straße 20 unter der Woche jeweils von 7.30 bis 18 Uhr begutachtet werden. Der Sieger steht bereits fest und wurden vor ein paar Tagen von einer Fachjury gekürt. Die Ideen der Arbeitsgemeinschaft der Büros Hild und K Architekten BDA, München, mit Sergison Bates architects LLP, London sowie von Ballmoos Krucker Architekten AG, Zürich mit Studio Vulkan Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich, überzeugten das Preisgericht. An der Auswahl waren auch Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bürgermeister Josef Schmid und Stadtbaurätin Elisabeth Merk beteiligt. Auf dem rund 55 Hektar großen Areal werden rund 7.000 Wohnungen entstehen.
Daneben sind Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen geplant. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Ich freue mich über einen städtebaulich gelungenen Entwurf, der gut nutzbare Freiräume bietet und die Bildungs- und Sportteinrichtungen an geeigneter Stelle integriert. Es ist der Entwurf, der am effizientesten mit der vorhandenen Fläche umgeht und so möglichst viele und gleichzeitig qualitätvolle Wohnungen schafft.“ Elisabeth Merk betonte: „Die städtebauliche und landschaftsplanerische Konzeption ist eine ausgesprochen gute Vorlage für eine abwechslungsreiche und qualitätsvolle architektonische Ausformulierung“. Mit dem 2. Preis prämierte das Preisgericht den Beitrag von Studio Wessendorf, Berlin, mit Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH, Berlin. Der 3. Preis ging an 03 Architekten GmbH, München,mit Studio B Landschaftsarchitektur, München.
Im Rahmen eines Bürgerdialog mit anschließender Podiumsdiskussion hatten Preisträger ihre Entwürfe den Aubingern vorgestellt.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH