Mehr Bücherbusse
Lesestoff kommt in die Grundschulen

Bei den Stadtteilbibliotheken (auf unserem Foto ist die Stadtbibliothek in Sendling) ist der Bibliotheksausweis für Kinder und Jugendliche gebührenfrei. (Foto: jb)
Die Förderung des Leseverhaltens der Schülerinnen und Schüler ist eine der wichtigsten Aufgaben der Münchner Stadtbibliothek, das teilte Stadtschulrätin Beatrix Zurek mit. Die Büchereien kooperieren seit vielen Jahren mit dem Referat für Bildung und Sport. "So werden grundsätzlich alle Grundschulen im Stadtgebiet mit Bücherbussen und Stadtteilbibliotheken versorgt", berichtet Zurek. Damit erreicht die Münchner Stadtbibliothek etwa 45.000 Kinder im Grundschulalter. "Die Grundschulen verzichten daher weitestgehend auf den Betrieb eigener Schulbibliotheken." Vorrangige Priorität zur Leseförderung für Kinder im Grundschulalter sei der Ausbau dieses Bücherbusangebots. "Das ist für die kommenden Jahre bereits geplant ist", so Zurek.
Sollte sich eine Schule allerdings dafür entscheiden, eine eigene Schülerbibliothek einzurichten, könne sie für die Verwaltung eine Bibliothekssoftware wie die Software „ps-biblio 5.0“ bestellen. Hierbei handelt es sich um eine benutzerfreundliche Bibliothekssoftware, die über Funktionen wie die Stammdatenverwaltung und die Ausleihfunktion verfügt. Zu beachten ist bei der Nutzung der Software die Einhaltung des Datenschutzes, wofür die Schulleitung verantwortlich sei
Daneben bietet die Münchner Stadtbibliothek jährlich über 2.000 Kinder- und Jugendveranstaltungen an, die letztendliche alle zum Ziel haben, die Lese- und Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen zu stärken.
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