Julika Sandt, FDP
- 1971 in Hildesheim geboren
- Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie
- Magister-Abschluss an der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Seit 2004 Delegierte für den Bezirks- und Landesparteitag, seit 2007 auch für den Bundesparteitag
- Seit 2008 Abgeordnete des Bayerischen Landtags
- Sprecherin der FDP-Fraktion für Gesundheit, Kultur, Medien, Jugend und Sport
Der Werbe-Spiegel, der Sendlinger Anzeiger und das SamstagsBlatt haben eine Politiker-Reihe, genannt „Aug' in Aug' mit der Politik“, ins Lebens gerufen, bei der sich Entscheidungsträger mit einem kurzen Statement zu einem bestimmten Thema äußern können.
Sind Sie für oder gegen eine gesetzlich geregelte Frauenquote?
"Bessere Chancen für Frauen erreichen wir nicht durch Quoten. Wir brauchen ein Umdenken in den Köpfen, eine flexiblere Arbeitswelt und Kinderbetreuung."
Bundeswehreinsatz an der syrischen Grenze – Einmischung oder Bündnissolidarität?
"NEIN zur Einmischung in Syrien, aber JA zur Sicherung der türkischen Grenzen. In der NATO gilt: Einer für alle – alle für einen."
Ist Deutschlands Familienpolitik überholt?
„Kinder sind unsere Zukunft. Deshalb hat die FDP durchgesetzt, dass der Kinderfreibetrag und das Kindergeld erhöht wurden. In Bayern haben wir die Kinderbetreuungsangebote ausgebaut, deren Qualität durch einen besseren Betreuungsschlüssel erhöht und den Einstieg in das letzte Kostenfreie Kindergartenjahr geschafft. Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen. Das Betreuungsgeld muss auf den Prüfstand.“
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