"Jedem soll ein Leben ohne Angst ermöglicht werden"
Sebastian Roloff, Bundestagskandidat (SPD) im Wahlkreis München Süd
Mein Ziel ist ein Sozialstaat, der Nöte auffängt und Ängste nimmt. Das verstehe ich unter sozialer Gerechtigkeit und sehe ich als meinen politischen Auftrag.
Jeder und jedem soll ein Leben ohne Angst ermöglicht werden. Die Corona-Krise hat die Ungleichheit in Deutschland verstärkt – das ist ungerecht. Zur Überwindung der Krise können Spitzenverdiener und Millionäre mehr zum Gemeinwohl beitragen, weil sie belastbarer sind. Eine weitere Zunahme der Ungleichheit können wir uns schlicht nicht leisten.
Ich finde es schwer erträglich, dass viele Menschen Existenzängste haben - die Lasten müssen gerechter verteilt werden. Wir müssen das soziale Netz wieder stärken. Dazu gehört auch eine bezahlbare Krankenversicherung, die für alle da ist, und ein Leistungskatalog, der alle wesentlichen Gesundheitsthemen inklusive Zahnersatz verlässlich abdeckt. Gleiches gilt für die Pflegeversicherung.
Auch eine stabile Rente ist Teil sozialer Gerechtigkeit. Das verlässlichste Rezept über alle Generationen hinweg ist die gesetzliche Rente, die gestärkt werden muss. Eine aktienbasierte zusätzliche Betriebsrente nach schwedischem Vorbild ist eine interessante Möglichkeit, um das Rentensystem zu stärken. Im Kern geht es bei sozialer Gerechtigkeit um ein faires Miteinander und darum, die eigenen Lebenschancen entfalten zu können. Dafür werde ich mich mit meiner ganzen Kraft einsetzen!
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