„Irgendwo hören sich die Grenzen auf“
Neuer Roman von Turmspringer Helmut Eckl
Seinen 65. Geburtstag feierte in diesen Tagen der bayerische Mundartdichter und Satiriker Helmut Eckl, der 1947 in Wolfersdorf (ehemals Niederbayern) auf die Welt gekommen ist. Aufgewachsen ist Helmut Eckl in der Oberpfalz (Eslarn, Waidhaus, Weiden Neumarkt). Beruflich blieb er bis zu seiner Pensionierung an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität als Diplomverwaltungswirt (FH). Seit 2002 ist er Münchner Turmschreiber. 2011 verlieh ihm die literarische Vereinigung den Poetentaler.
Helmut Eckl ist ein Urgestein der Münchner Kleinkunstszene und als Gastgeber des literarisch-satirisch-musikalischen Frühschoppens im Theater im Fraunhofer hat er inzwischen einen Kultstatus. Von seinen zahlreichen Veröffentlichungen seien nur „Da Bibe Atzinger“ (Kinderbuch), „Mich regt nix auf“ (Satiren), „Früher war die Zukunft länger“ (CD), „Die Liebhaber meiner Geliebten“ (Satiren) und „Alte Männer füttern keine Enten“ (Erzählungen) genannt. Zu seinem 130. Frühschoppen am 2. Dezember im Fraunhofer (ausverkauft) erscheint der satirische Roman „Irgendwo hören sich die Grenzen auf“. Augenzwinkernd und mit viel Selbstironie nimmt Helmut Eckl in seinen Texten den bajuwarischen Volksstamm aufs Korn. Dabei sind seine Texte „unerbitterlich“ im positiven Sinne und zeitlos wie der Autor selbst.
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