"Ich benütze keine Rolltreppen, die stillstehen"
Susanne Krempl, Stabstelle Strategie in Pflege und Betreuung, Münchenstift
Wenn wir die Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen ernsthaft fair aufteilen wollen, dann ist es wirklich an der Zeit, sich dieser Herausforderung zu stellen und sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Ich lebe diesbezüglich über meine Verhältnisse, das ist mir bewusst, aber bei dem Konsum- und Wohlstandslevel, an das ich gewöhnt bin, ist es wirklich sehr schwer, sich auf Nachhaltigkeit zu konzentrieren und das eigene Handeln entsprechend zu verändern.
Wenn ich so recht überlege, was ich neben den mittlerweile gängigen Dingen, wie unverpacktes Obst und Gemüse kaufen, regionale Produkte, weniger Fleisch zu essen, mehr U-Bahn und weniger Auto fahren, fällt mir noch ein, dass ich seit Neuestem in meiner Handtasche einen Taschenaschenbecher mit mir trage.
Nach der teils kontrovers geführten Diskussion um Pfand für Zigarettenfilter, beuge ich mich dem Druck der Allgemeinheit und auch dem meines Gewissens, und vermeide es, meine Kippen durch die Gegend zu schnippen, sondern packe diese dann eben in besagten Taschenaschenbecher. Und ja, ich benütze keine Rolltreppen, die stillstehen um hier ein wenig Strom zu sparen, gesund ist das noch nebenbei.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH
Bitte geben Sie für evtl. Rückfragen Ihren Namen und Ihre Adresse an (im Textfeld), wenn Sie einen Kommentar schreiben. Auch eine Telefonnummer ist hilfreich (veröffentlicht wird davon nur Ihr Name).
Unsere Kommentarfunktion ist nicht für Produktwerbung geeignet. Wenn Sie eine Anzeige schalten möchten, rufen Sie uns einfach an (Tel. 0 89 / 54 65 55) oder geben Ihre Anzeige über unser Onlineformular für Kleinanzeigen auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter!