Hofflohmärkte starten am Wochenende
Die ersten Stationen stehen fest
Am 25. Juni geht es wieder los mit den Hofflohmärkten. Erst kurz vor knapp gab es dafür Grünes Licht vom KVR und anderen zuständigen Behörden. Überzeugt hat die Behörden letztendlich das Hygienekonzept, das Organisator René Götz vorgelegt hat. Ein Bummeln wie vor Corona wird es aber auch in diesem Jahr nicht geben, betont er. Das bedeutet, die einzelnen Höfe und Gärten, die sich an den jeweiligen Flohmärkten beteiligen, dafür Sorge tragen müssen, dass sich nur eine vorher festgelegte Zahl an Besuchern den jeweiligen Hof gleichzeitig betreten und auch an den Ständen auf Abstand geachtet wird. „Das sind Vorgaben der Stadt, die von städtischen Behörden durchaus kontrolliert werden“, mahnt René Götz. FFP2-Maske und Abstand bleiben also, dennoch, so ist sich der große Flohmarktfreund sicher, wird es trotzdem wieder Spaß machen, nach Schnäppchen und Occasionen Ausschau zu halten. Ein bisschen mehr Geduld braucht es, vielleicht nicht gleich an den gewählten Stand zu können, doch nach der langen Durststrecke ist sich René Götz sicher, dass genügend aus Kisten, Kasten und Kellern herausgekramt wurde, damit am Ende jeder fündig wird.
Neu in diesem Jahr ist, dass in verschiedenen Vierteln mehrfach Flohmärkte angeboten werden. So hofft der Organisator, die Besucherströme zu entzerren. Ebenfalls dazu beitragen, keinen riesigen Run auszulösen soll der Umstand, dass es an ein und dem selben Tag zahlreiche Flohmärkte gibt, so dass die begeisterte Käuferschar sich entsprechend verteilen kann. Längst sind nicht nur Stadtteile wie Harlaching, Glockenbach oder Moosach mit im Boot, sondern auch Gemeinden wie Haar oder Pullach haben das organisierte Trödeln für sich entdeckt.
Am Samstag, 26. Juni, finden Flohmärkte statt in Gern, in Haidhausen, im Lehel, in der Maxvorstadt, in Neuhausen, in Nymphenburg, in der Oberen Au, in Sendling, Thalkirchen, in Untergiesig (Untere Au und Au), im Schlachthofviertel sowie im Westend. Die Flohmärkte dauern jeweils von 10 bis 16 Uhr.
Am Freitag, 2. Juli, wird in Forstenried und Maxhof und in Untermenzing gebummelt (17 bis 22 Uhr), in Pullach wird am Samstag, 3. Juli, getrödelt (14 bis 20 Uhr), in Solln und Obermenzing ebenfalls am 3. Juli, in der Ludwigsvorstadt am 30. Juli (17 bis 22 Uhr).
Gekennzeichnet sind die jeweilige Höfe mit bunten Luftballons, die anzeigen, hier gibt es Schätze zu entdecken. Weitere Termine findet man unter www.hofflohmaerkte.de. Wer sich einen Hofflohmarkt in seinem Stadtteil oder seiner Gemeinde wünscht, kann man René Götz Kontakt aufnehmen unter der E-Mail rene.goetz@hofflohmaerkte.de.
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