Genauigkeit gefragt
Ausbildung zum Zahntechniker
Wer auf der Suche nach einem krisenfesten Job mit fast hundertprozentiger Anstellungsgarantie ist, sollte sich mit dem Beruf des Zahntechnikers auseinandersetzen: In der dreieinhalbjährigen dualen Ausbildung lernen die zukünftigen Zahntechniker-Gesellen nicht nur alles Wichtige zur Herstellung von Zahnersatz. Sie fertigen beispielsweise auch Spangen an, mit denen die Zähne gerichtet werden. Arbeitsmaterialien sind die verschiedensten Werkstoffe – von Gold über Keramik bis hin zu speziellen Kunststoffen. Sie werden oft per Hand, aber auch digital per Computer verarbeitet. Das Ergebnis hat dann unmittelbaren Einfluss auf den Patienten. Deshalb ist ein ausgeprägter Schönheitssinn wichtig. Genauigkeit, Kreativität und gestalterische Fähigkeiten sind in dem Beruf ebenso nötig. Nach der Ausbildung haben Zahntechniker die Möglichkeit in Zahnarztpraxen, zahntechnischen Laboren oder in Zahnkliniken zu arbeiten. Abiturienten haben nach der Lehrzeit die Möglichkeit, Zahnmedizin zu studieren. Wer in Zukunft sein eigener Chef sein möchte, um junge Menschen für diesen abwechslungsreichen Beruf auszubilden, kann außerdem seinen Meister machen.
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