Fit für die Straße gemacht
ADAC Südbayern zählt 56.033 neue Mitglieder
"Wir sind und bleiben ein Verein", bekräftigt Dr. August Markl, Vorsitzender des ADAC Südbayern- und zwar Bayerns größter Verein. Dieser wächst weiter und konnte im Jahr 2016 einen Zuwachs von 56.033 Mitgliedern auf nun über 1,86 Millionen Clubfreunde verzeichnen. Diese erfreulichen Zahlen präsentierte Markl bei der Mitgliederversammlung am Wochenende.
Markl ging dort auf die Einstellung des Löschungsverfahrens durch das Münchner Registergericht ein. Es sei "Bestätigung und Ansporn, mit unserer umfassenden Reform den richtigen Weg beschritten zu haben", so Markl, der zugleich Präsident des Gesamt-ADAC ist. "Die Urteilsbegründung macht deutlich, dass die Aufteilung unseres Clubs in die drei Säulen ADAC e.V., europäische Aktiengesellschaft (SE) und die gemeinnützige Stiftung die beste aller Alternativen war."
Diese Rechtssicherheit führe laut Markl dazu, dass man auch im Regionalclub Südbayern die Neuausrichtung vom "reinen Automobilclub zum Mitgliederorientierten Mobilitätsdienstleister" in der täglichen Arbeit leben und tatkräftig die Aufgaben der Zukunft anpacken könne.
Als "ADAC vor Ort" sei der Regionalclub Ansprechpartner für seine Mitglieder und Kunden. Allein in den 18 Geschäftsstellen und Reisebüros sind im vergangenen Jahr 804.949 Menschen betreut worden. Die Telefon-Service-Zentrale in Straubing verzeichnete 536.283 Gespräche. Insgesamt arbeiten für den ADAC Südbayern - die Tochterunternehmen Fahrsicherheitszentrum (FSZ) und den Erste-Hilfe-Kurs-Anbieter „gelbhilft“ mitgerechnet - rund 400 Mitarbeiter. Für das Training und die Schulung von Verkehrsteilnehmern, egal ob Mitglied oder nicht, unter dem Dach des FSZ investiert der ADAC Südbayern derzeit massiv: Am 1. Juni wird der neue Platz in Ingolstadt vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann eingeweiht. Im Jahr 2016 wurden insgesamt 22.500 Teilnehmer mit ihren eigenen Autos, Motorrädern, Bussen oder Lkw fit für die Straße gemacht.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH