Die Spitzen-Frau
Julia Sterzer tritt die Nachfolge von Christoph Frey bei der AWO München-Stadt an
Die Doppelspitze in der Führung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) München-Stadt ist zum 1. November wieder vollständig: Der Vorstand des AWO Kreisverbands München-Stadt beschloss einstimmig, Julia Sterzer als Nachfolgerin von Christoph Frey die zweite Geschäftsführung neben Hans Kopp zu überantworten.
Sterzer, eine langjährige Führungskraft der Münchner Arbeiterwohlfahrt, gilt in Expertenkreisen als Spezialistin in der frühkindlichen Bildung und Betreuung. Die Diplom-Sozialpädagogin mit einem Master of Business Administration betreut mit ihrem Team mehr als 60 AWO-Einrichtungen in München und Umgebung. Sie hat sich nicht nur einen Namen im Umgang mit der Münchner Förderformel gemacht, sondern auch in der Konzeption und Betriebsführung von Firmenkindertagesstätten.
"Ich bin sehr froh, dass wir in unseren eigenen Reihen so hohe Fachkompetenz haben", erklärt Jürgen Salzhuber, Vorsitzender AWO München-Stadt, "somit kann der Übergang in die neue Geschäftsführung reibungslos von statten gehen". Sterzer wird zukünftig die Bereiche Kinder und Jugend, Migration, Wohnungslosenhilfe und Flüchtlinge als Geschäftsführerin leiten. Kopp ist weiterhin als Geschäftsführer für die Bereiche Senioren, Immobilien, zweiter Arbeitsmarkt, Finanzen und die Kreisverbandsgeschäftsstelle zuständig.
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