Die Deutsche Lebensbrücke hilft Baby Fermosi
Nur eine Herzklappen-OP in München kann das Mädchen retten
Sie sind eine Vorzeigefamilie - eigentlich. Der Vater hat einen guten Job als Schreiner, die Mutter ist Sekretärin. Das Einkommen der beiden ist mit rund 170 Euro für europäische Verhältnisse gering. Aber in Äthiopien kam die Familie damit gut über die Runden. Doch dann wurde Fermosi geboren, ein liebenswertes Baby mit einem großen Problem: Fermosi ist nur auf den ersten Blick kerngesund. Tatsächlich hat die Kleine einen angeborenen lebensbedrohlichen Herzfehler, durch den der kleine Körper nicht ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird. Eine Herzklappe ist nicht ausgebildet, es besteht keine Verbindung zwischen dem rechten Vorhof und der rechten Herzkammer. Tricuspid atresia mit ASD II lautet der Fachbegriff. Ohne eine Operation muss das Baby sterben - und die Spezialisten für diesen seltenen und schwierigen Eingriff sitzen in München.
Die Deutsche Lebensbrücke ist der Retter in der Not
In ihrer Not wandte sich Fermosis Tante an die Deutsche Lebensbrücke. "Die Dame lebt in München und hat gehört, dass wir Familien in scheinbar ausweglosen Situationen wie dieser helfen", erklärt Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke.
Fermosis Eltern haben fast ihre ganzen Ersparnisse für teure Untersuchungen in Äthiopien ausgegeben. Die Flugtickets hierher könnten sie sogar noch selbst zahlen. Aber die deutschen OP-Kosten von rund 35.000 Euro können sie nicht stemmen. Das übersteigt die finanziellen Möglichkeiten einer äthiopischen Durchschnittsfamilie. Deshalb bittet die Hilfsorganisation Deutsche Lebensbrücke die Leserinnen und Leser der Münchner Wochenanzeigers um ihre Unterstützung. "Äthiopien zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Menschen, die bewusst in ihrer Heimat bleiben, leben und arbeiten, haben allerdings keinerlei medizinische Versorgung. Die gibt es nur in sehr teuren Privatkliniken - und nur für die Superreichen", sagt Petra Windisch de Lates. "Für den Großteil der Summe haben wir bereits Zusagen von Stiftungen. Jetzt fehlen uns noch 10.000 Euro. Ohne diese Operation muss Fermosi sterben. Bitte retten Sie mit Ihrer Spende das Leben der Kleinen!"
Jeder kann helfen
Spendenkonto:
Deutsche Lebensbrücke e.V.
IBAN: DE11 7008 0000 0300 1003 00
BIC: DRESDEFF700
Stichwort: Fermosi.
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