"Dann ist Freude ansteckend"
Ruth Maria Funke, Hauptverwaltung/Marketing der Münchenstift GmbH
Freude ziehe ich aus den täglichen Erlebnissen. Mein Credo „Im Alltäglichen das Wunderbare sehen“! Sobald trübe Gedanken aufkommen überlege ich, wofür ich Danke sagen kann. Bei den derzeitigen Temperaturen ist das am Morgen die Standheizung und ein TG-Stellplatz bei der Münchenstift. Ich versuche aus allem etwas Positives zu gewinnen. Das gelingt natürlich nicht immer. Es sind die vielen kleinen Freuden, für die ich sensibler geworden bin: Das ist das Lächeln von KollegInnen, wenn ich ihnen mit Katzenmaske begegne. Dann ist Freude ansteckend. Sind Angehörige glücklich, wenn es mit einem Pflegeplatz geklappt hat, freue ich mich umso mehr. Auch der unerwartete Anruf einer Bewohnerin hat mich freudig gestimmt, der ich als Ehrenamtliche Briefe und Bücher geschickt hatte. Nicht zu vergessen die erste E-Mail einer 80-jährigen Freundin aus meiner Kirchengemeinde, die mit Technik bislang nichts am Hut hatte.
Mein Wunsch für 2021: Eine herzliche Umarmung mit all den Menschen, die mir wichtig sind.
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