Bitte nur kommen, wenn es wirklich sein muss
Wertstoffhöfe Tischlerstraße und Thalkirchner Straße waren überlastet
Nach der Wiedereröfffnung der Münchner Wertstoffhöfe haben sich in zum Teil lange Schlangen vor deren Toren gebildet. Insbesondere die Höfe in der Tischlerstraße und Thalkirchner Straße waren überlastet. Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWM) bedankt sich bei den Münchnern für die Geduld, die diese derzeit an den Wertstoffhöfen aufbringen, bittet sie aber zugleich, soweit möglich noch zirka zwei bis drei Wochen zu warten und die Abfälle zwischenzulagern.
Kommunalreferentin Kristina Frank erklärte: „Die Bürger verhalten sich wirklich sehr geduldig und diszipliniert, wenn sie an unseren Wertstoffhöfen länger warten müssen, um Sperrmüll, Gartenabfälle oder andere Wertstoffe abzugeben. Auch die Sonderregeln zur Sicherheit werden eingehalten. Dafür bin ich wirklich dankbar. Der Andrang ist sehr groß. Deshalb appelliere ich an alle, aktuell nur dann auf einen Wertstoffhof zu kommen, wenn dies absolut notwendig ist. Bald wird sich die Situation dort entspannt haben.“
Nicht jeder darf jeden Tag rein
Bis auf Weiteres gelten für die Münchner Wertstoffhöfe folgende geänderte Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 10.30 bis 18 Uhr, Samstag von 8 bis 15 Uhr.
Die folgenden Sonderregeln gelten weiterhin, um eine bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten:
- Maximal zehn Personen werden gleichzeitig auf einen Hof eingelassen.
- An geraden Kalendertagen dürfen nur Fahrzeuge mit gerader Kennzeichennummer anliefern, an ungeraden Kalendertagen mit ungerader.
- Der Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ist einzuhalten.
- Es dürfen ausschließlich haushaltsübliche Mengen abgegeben werden und alle Abfälle und Wertstoffe sollen vorsortiert sein, um die Ausladezeiten zu verkürzen.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH