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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Im Pflegefall finanziell abgesichert
vigo Krankenversicherung bei Messe "Die 66", Halle 4, Stand X05
Ein heute 80-jähriger Mann lebt im Durchschnitt noch 7 Jahre, eine Frau 8,8 Jahre. Laut einer aktuellen Studie werden 50 Prozent aller Männer pflegebedürftig, bei Frauen ist das Risiko noch höher, da liegt die Wahrscheinlichkeit bei 72 Prozent. Eine Krankheit, die im Alter immer mehr zunimmt, ist Demenz. Demenz heißt nicht unbedingt, dass die Menschen auch pflegebedürftig sind. Die reine körperliche Pflege können sie oft noch gut bewältigen. Sie haben fachsprachlich eine „eingeschränkte Alltagskompetenz“. Das heißt, sie vergessen vielleicht den Herd auszumachen, oder wissen nicht mehr, ob sie schon gegessen oder getrunken haben. Oft kommt noch eine Weglauftendenz dazu. Auch in neuen Umgebungen finden sich die Menschen nicht mehr zurecht. Will man die Betreuung von demenziell erkrankten Menschen privat gestalten, kann es schnell teuer werden.
Man kann sich nicht dagegen versichern pflegebedürftig zu werden oder an Demenz zu erkranken. Man kann aber die finanziellen Folgen mit einer Pflege-Tagegeld-Versicherung abmildern. Moderne Tarife zahlen auch schon bei Pflegestufe 0, also wenn eine eingeschränkte Alltagskompetenz – Demenz – vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MdK) bestätigt wurde.
Pflege-Tagegeld-Versicherungen sind Risikoversicherungen. Der Beitrag richtet sich nach der Höhe der Absicherung und dem Eintrittsalter. Auf der Messe "Die 66" kann man sich am Stand der vigo Krankenversicherung, Halle 4/X05 über die verschiedenen Möglichkeiten der Absicherung informieren.
Vorträge
Außerdem gibt es Vorträge zum Thema: Am Freitag, 12. April, um 15:30 Uhr in Raum B informiert der Pflegeexperte Rudolf Bönsch, wie man sein Erbe im Pflegefall schützt. Denn je nach Pflegestufe zahlen zu Pflegende und deren Angehörige 300 bis 1000 Euro pro Monat aus der eigenen Tasche. Da kann schon schnell ein kleines Vermögen ausgegeben werden.
Am Sonntag, 14. April, um 11:30 Uhr berichtet Friedlies Reschke, wie sie gemeinsam mit ihren Eltern den möglichen Pflegefall vorbereitet hat (Raum E). Ebenfalls am Sonntag diskutieren in Raum G um 15:30 Uhr Vertreter verschiedener Institutionen über die Kosten von Pflege und welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung es gibt.
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