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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
"Wir sind alle im gleichen Boot!"
Kalifornische Kinder grüßen Münchner Kinder mit Regenbögen
Lehrerin Nadine Heckmann-Zakharov hat in Kalifornien von unser Regenbogen-Aktion gehört und schickt nicht nur herzliche Grüße in ihre alte Heimat, sondern auch einige Fotos von ihren Schülern und ihren Regenbögen sowie bunten Kunstwerken, die sie selbst beim Spaziergang mit ihren eigenen Kindern in San Francisco gefunden hat. Dazu schreibt sie:
Lieber Münchner Wochenanzeiger,
vor einigen Wochen erzählte ich einer Münchner Freundin von der Regenbogen-Aktion in Zeiten des Coronavirus, die ich in Anlehnung an verschiedene Regenbogenbewegungen auf der ganzen Welt an meiner Schule in Kalifornien gestartet hatte. Letzte Woche dann schickte sie mir ein Foto Ihres Artikel im Wochenanzeiger. Wie habe ich mich gefreut, dass diese Bewegung auch in meiner alten Heimat die Runde macht! Vor Jahren unterrichtete ich selbst noch an einer Münchner Grundschule. Mittlerweile bin ich Klassenleiterin der 4. Klasse an der East Bay German International School in Emeryville, einer deutschsprachigen Schule ca. 20 Kilometer von San Francisco entfernt. Die Schüler unserer Schule haben in den letzten Wochen begeistert Regenbögen gemalt und gebastelt und sie daheim gut sichtbar in ihre Fenster gehängt. Da wir alle im Moment die Schule nicht besuchen können, sondern uns täglich zum Online-Unterricht treffen, mussten wir uns unsere Kunstwerke gegenseitig zuschicken, um sie bewundern zu können. Die Schüler berichten mir nun immer wieder, wie viele Regenbögen sie bei ihren Spaziergängen in der Nachbarschaft entdeckt haben. In San Francisco gibt es zwischenzeitlich sehr viele kreative Regenbögen zu sehen. "Wir sind alle im gleichen Boot! Alles wird wieder gut!", eine schöne Nachricht, die Kinder aus München und San Francisco zusammen mit Kindern aus der ganzen Welt alle gemeinsam einander schicken!
Vielen Dank für Ihren Artikel!
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