Wie wollen wir unser Zusammenleben zukünftig organisieren?
Über das Fundament der Demokratie reden
Die Covid19-Pandemie, der Umgang mit der Identitätspolitik oder der Klimawandel stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Wir sehen uns mit Fragen konfrontiert, die das Fundament unseres demokratischen Zusammenlebens betreffen und durch die Bundestagswahl im September zusätzliche Brisanz erhalten. Diese Problemstellungen greift die Landeszentrale in einer vierteiligen Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Demokratie in der Bewährung“ auf.
Wie wollen wir unser Zusammenleben zukünftig organisieren? Wie schaffen wir es, unterschiedliche Blickwinkel und Identitäten so zusammenzuführen, dass sich alle Gruppen gesellschaftlich repräsentiert fühlen? Wo liegt das richtige Maß zwischen Toleranz und strafrechtlicher Verfolgung für demokratieskeptische Positionen?
Start am 12. Mai
Diese Fragestellungen greift die Reihe auf: Den Auftakt macht am 12. Mai um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion mit dem Amerikahaus München zur Frage, wie die Demokratien in Deutschland und den USA die aktuellen Herausforderungen meistern. Die Veranstaltung „Demokratie in der Bewährung?“ wird live auf dem YouTube-Kanal des Amerikahauses gestreamt.
Am 30. Juli widmet sich die zweite digitale Veranstaltung „Wer sorgt für wen? Arbeiten und leben neugedacht“ in Kooperation mit dem Friedensbüro der Stadt Augsburg neuen Perspektiven des Zusammenlebens und -arbeitens.
Die dritte Veranstaltung findet voraussichtlich ebenfalls digital gemeinsam mit AGABY Bayern e. V. in Nürnberg unter dem Titel „Wie bunt ist der Bundestag?“ statt und nimmt die Diversität in Politik und Parlament in den Blick.
Abschließend wird im Januar 2022 eine Nachbetrachtung der Bundestagswahl erfolgen, die die Auswirkungen der obigen Fragen auf das Wahlergeb- nis dieser „Schicksalswahl“ analysiert.
Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen unter www.blz.bayern.de/veranstaltungen-zur-politi- schen-bildungsarbeit.html.
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