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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Vorbereitungen auf Schulstart "laufen auf Hochtouren"
Kultusministerium verbessert mit externen Partnern das Sorgenkind "mebis"
Die Vorbereitungen auf den Unterrichtsstart nach den Weihnachtsferien laufen auf Hochtouren, teilte das Kultusministerium mit. Es sei auf die verschiedenen Szenarien vorbereitet und habe die Schulen noch einmal dafür sensibilisiert, die entsprechenden digitalen Werkzeuge für möglichen Distanz- oder Wechselunterricht bereit zu halten. Die Schulen verfügen über eine große Bandbreite an digitalen Instrumenten, wie etwa Videokonferenz-Tools wie MS Teams, eigene Schulportale, Cloud-Speicher, Web-Office-Programme und Lernplattformen.
Die mebis-Lernplattform, die täglich von rund einem Achtel der Schüler genutzt werde, werde während der Weihnachtsferien mit hohem Ressourceneinsatz optimiert. Mit externen IT-Dienstleistern werden regelmäßig eng getaktete Lasttests durchgeführt, so das Ministerium.
Vor den Weihnachtsferien führten die "punktuell hohen" Zugriffszahlen rund um den Unterrichtsbeginn gegen 8 Uhr morgens zu Erreichbarkeitsproblemen der Lernplattform. Im Rahmen der Ursachenforschung unter Einbindung von externen IT-Dienstleistern wurden zwei potentielle Handlungsfelder identifiziert: Zum einen wurden die erweiterten Speicherkapazitäten besser an das mebis-Betriebssystem angepasst und zum anderen werde mit einem neuen Plug-in der Anmeldeprozess vereinfacht und beschleunigt.
Um Störungen aufgrund von Belastungsspitzen zu vermeiden, werden den Schulleitungen je nach Schulstart gestaffelte Nutzungsstarts nahegelegt. Zudem soll mebis in erster Linie für das Einstellen und Austauschen von Lerninhalten verwendet werden. Für synchrone Konferenzen und unmittelbare virtuelle Interaktion eignen sich andere Instrumente besser.
Seit März habe das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung mit dem IT-Dienstleistungszentrum an der Optimierung der mebis-Systeme gearbeitet: So wurde unter anderem die Anzahl der Server von sechs auf 36 erhöht, die Leistungsfähigkeit aufgrund der neuen Server verzehnfacht und die Rechenleistung durch eine Vervielfachung der Prozessoren erweitert.
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