"Rein marktwirtschaftliche Gründe"
Vor den Weihnachtsfeiertagen befragten wir Politiker, ob sie einen Organspendeausweis haben (SamstagsBlatt Nr. 51). Leserin Ute K. Fleischmann hat einen Organspendeausweis und lehnt Organspenden ab. Sie schreibt:
"Hat nichts mit 'Nächstenliebe' zu tun"
Das Thema "Organspende" erfordert umfassende Kenntnisse, ohne die man keine wirkliche Entscheidung zu treffen in der Lage ist. Die allgemein geförderte Propaganda zur Erhöhung der Bereitschaft zur Spende hat rein marktwirtschaftliche, monetäre Gründe, die nicht die Bohne etwas mit "Nächstenliebe", wie behauptet, zu tun haben. Besonders die "Aufklärer" incl. der Krankenkassen, des ADAC, sowie Organisationen, die oft von Pharmafirmen gesponsert werden, sprechen in völliger Unkenntnis und bestenfalls (!) in gutem Glauben!
"Hirntod ist ein Konstrukt"
Eine kurze Übersicht der Fakten:
- Niemand kann nach seinem Tod Organe spenden, da diese dann sofort unbrauchbar sind. Jede "Spende" ist "semper ante mortem"!
- Die Definition "Hirntod" ist ein 1967 erfundenes Konstrukt, um Organe zu entnehmen, ohne wegen Tötung / Mordes verklagt werden zu können; der Mensch lebt da selbstverständlich noch, und zwar sowohl materiell-körperlich, als auch immateriell-seelisch. Selbst in dieser dem Koma vergleichbaren Zustand des sog. "Hirntodes" sind ganze Listen von korporalen Funktionen möglich. z.B. Wundheilung, Erektion, Schwangerschaft (Erlanger Baby), Stoffwechsel etc. Außerdem werden nirgends die richtigen Fragen gestellt, z.B.: Wie kam es dazu, ein "neues" Organ zu benötigen? Die vorliegende Krankheit bleibt ja bestehen, selbst wenn ein neues Organ implantiert wird! Wieso geht man davon aus, dass dasselbe mit dem neuen Organ nicht wieder passiert?
Erhebliche Konsequenzen
- Der oft verwendete Ausspruch "Es sterben Menschen, weil es nicht genug Spenderorgane gibt" ist demgemäß völlig falsch, denn die Menschen sterben an ihrer Krankheit, und selbst dies müsste häufig nicht so sein, wenn man die Biologie wirklich verstehen würde.
- Auch die Konsequenzen für den Organempfänger werden komplett verschwiegen, obwohl sie erheblich sind. Die permanent nötigen Immunsuppressiva stellen erstens eine gewaltige Belastung für besonders die Leber und die Nieren dar und schädigen diese, und machen außerdem fast unmöglich, dass jemals wieder etwas richtig ausheilen kann.
"Organspende hat keinen Nutzen"
- In jeder Körperzelle bleiben viele persönliche Informationen gespeichert, die einem Fremdempfänger durch "Spende" quasi aufgepfropft werden, was selbstverständlich Wirkung hat, ob die Leute das nun wissen wollen oder nicht. Letztendlich hat die Organspende nicht mal wirklich einen Nutzen - außer dem Profit der Industrien selbstverständlich, denn das Schicksl findet andere Wege, wenn jemand meinte, demselben auszukommen. Ohne das Wissen um Lebensgesetze wird hier sehr viel "herumgepfuscht", was letztlich sowohl den Spender wie auch den Empfänger schädigt. In Kenntnis der Sachlage habe ich einen Organspendeausweis, mit dem ich nichts gebe und nichts nehme.
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