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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
„Kein Jugendlicher soll verloren gehen“
Jugendwerkstätten für den Einstieg in die Arbeitswelt
Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung gelingt den meisten jungen Menschen problemlos. Es gibt aber auch wenige junge Menschen, die dabei Unterstützung brauchen, wie sie diese Lebensphase gut gestalten können. Ihnen hilft eine Qualifizierung in einer Jugendwerkstätte der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS). Der Träger Kontrapunkt gGmbH in München erhält für das Projekt „Laboratorium“ rund 525.000 Euro vom Bayerischen Sozialministerium. Damit werden benachteiligte junge Menschen ein Jahr lang auf einen Beruf vorbereitet und entsprechend qualifiziert.
"Passgenaue und kontinuierliche Hilfe"
„Junge Menschen in schwierigen Lebenslagen sollen die passgenaue und kontinuierliche Hilfe bekommen, die sie brauchen. Deshalb statten wir Projekte der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit finanziell gut aus“, sagt Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner. „Denn dort erhalten sie mit der individuellen sozialpädagogischen Betreuung eine reelle Chance auf den Einstieg in die Arbeitswelt.“ In dem Projekt „Laboratorium“ der Kontrapunkt gGmbH erhalten benachteiligte junge Menschen Angebote zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung in den Bereichen Bildende Kunst und Medien.
„Wir haben in Bayern hervorragende Strukturen bei der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit. Allein 2020 haben wir jeweils mehr als fünf Millionen Euro aus Landesmitteln und dem Europäischen Sozialfonds dafür zur Verfügung gestellt“, so Carolina Trautner weiter. In den AJS-Jugendwerkstätten wurden seit dem Jahr 2014 zirka 3.000 junge Menschen qualifiziert oder ausgebildet und auch individuell sozialpädagogisch betreut. Diese Projekte gibt es seit 1983.
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