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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
„Habe die Ehre“
SamstagsBlatt-Spiegel-Leser trafen Günther Sigl
Vor seinem Konzert „Habe die Ehre“ im Gräfelfinger Bürgerhaus traf Günther Sigl die Gewinnerin der Meet&Great-Verlosung, Heidi Fantou und ihren Mann Patrick. „Wir sind angetan von der völlig unkomplizierten und ganz offenen Art von Günther Sigl“, freuten sich die beiden.
Der nahm sich viel Zeit, auf die Fragen zu seiner Musik und der neuen CD einzugehen. „Mein neues Programm ist ein bisserl leiser, ein bisserl anders“, bereitete Sigl sie auf das Konzert vor. Von dem gewohnten Murphy-Beat sei eigentlich nicht viel zu hören. „Das geht jetzt eher ins Chansonhafte.“
Der Familie Fantou gefiel diese Richtung. „Wir haben die Anfänge der Spider Murphy Gang mitgekriegt und sind nun auch älter geworden. Die ruhigere Musik wird uns daher sehr liegen.“ Wie es zum Titel „Habe die Ehre“ kam und wie sich Text und Musik zusammenfügen würden, wollten die beiden wissen.
Und so plauderte Sigl ein wenig aus seiner Kindheit. „Habe die Ehre war einfach der gängige Gruß, den mein Vater Hut ziehend verwendet hatte. Und es dauerte Jahre, bis ich mitgekriegt habe, das ist nicht nur ein Wort „habedieehre“, sondern welche Bedeutung und welcher Respekt dahinter steckt. So möchte ich mein Publikum begrüßen.“
Die Texte schreibe er nach wie vor selbst, so wie es auch bei der Spider Murphy Gang die Regel ist. „Danach ergeben sich die Melodien.“ Nach einer halben Stunde stieg dann doch langsam das Lampenfieber und Sigl verabschiedete sich hinter die Bühne. Die Fantous ließ er neugierig aufs Konzert zurück. Sie gestanden: „Wir sind jetzt sehr gespannt.“
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