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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Zuschuss für Faschingsclub Laim
Bezirksausschuss fördert Faschingstreiben
Mit der Summe von 3009,75 Euro bezuschusst der Laimer BA den Faschingsclub Laim, der alljährlich das Faschingstreiben am Laimer Anger ausrichtet. „Herzlichen Dank, ohne den Zuschuss wäre das Faschingstreiben nicht möglich“, bedankte sich Faschingsclubpräsidentin Christine Rygol. Das 14. Laimer Faschingstreiben findet am 25. Februar 2017 statt. Auch entschied der Laimer Bezirksausschuss (BA) in seiner jüngsten Sitzung einstimmig, für den Wunsch des Faschingsclubs zu votieren, der künftig 50 Cent für eine Fahrt auf dem Kinderkarussell verlangen möchte. Bislang war die Fahrt auf dem Kinderkarussell kostenlos. „Mittlerweile ist es aber so, dass einige Eltern ihre Kinder auf das Karussell setzen und gehen. Die Sicherheit für die Kinder ist so nicht mehr gewährleistet“, klagt Christine Rygol. Mit 50 Cent pro Fahrt hofft man nun, dass die Eltern wieder in die Pflicht genommen werden.
Fördermöglichkeiten für Bürgerprojekte
Der BA Laim hat ein Budget, aus dem er Projekte und Veranstaltungen im Stadtbezirk 25 fördern kann. Darüber hinaus gibt es aber das städtische Programm unter dem Titel „Bürgerinnen und Bürger gestalten ihre Stadt“, das zusätzlich die Möglichkeit bietet, Stadtteilanliegen zu diskutieren und zu fördern. So wurden zum Beispiel für dieses Jahr das Projekt „Jugendliche beteiligen sich an der Freiraumplanung in ihrem Stadtbezirk“ eingereicht und für förderwürdig befunden. Für solche Projekte können aus dem städtischen Programm bis zu 10.000 Euro beantragt werden. Voraussetzung dabei ist, dass der BA das Projekt beschließt und sich mit 25 Prozent der Summe aus seinem eigenen Budget beteiligt. Über den Antrag berät und entscheidet dann die Lenkungsgruppe Stadtsanierung. Um die Laimer auf diese zusätzliche Fördermöglichkeit für Stadtteilanliegen aufmerksam zu machen, setzte der Laimer BA das Thema auf die Tagesordnung seiner jüngsten Sitzung.
Mehr Rechte gefordert
Der BA Trudering-Riem fordert ein Anhörungsrecht der Bezirksausschüsse in den Fällen, in denen Stellplätze abgelöst oder ermäßigt werden sollen. Einstimmig schließt sich der Laimer BA diesem Antrag an. Ihre Forderung begründen die Lokalparlamente damit, dass bei ihnen, den politischen Gremien vor Ort, die Beschwerden der Anwohner über fehlende Stellplätze und unzumutbare Zustände im Zusammenhang mit der Parkplatzsuche auflaufen. Die Bezirksausschüsse kennen die Verhältnisse vor Ort und wollen daher bei Stellplatzentscheidungen künftiger Baugenehmigungsverfahren angehört werden.
Nächste Sitzung
Die nächste öffentliche Sitzung des Laimer BA findet am Dienstag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr im Alten- und Service-Zentrum (Kiem-Pauli-Weg 22) statt.
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