Willkommen zum „Königsspiel“
Schachspiel und Ausstellung am Mittwoch, 6. April
Das Schachspiel wird deswegen als das „Königspiel“ bezeichnet, weil das Wort „Schach“ vom persischen „Schah“ (=König) kommt. Schach fasziniert, auch Künstler und Intellektuelle, was zahlreiche künstlerische Werke der Vergangenheit belegen. Im kleinen Laden von „laim_up“ (Guido-Schneble-Straße 24), wo es Raum für Nachbarschaft und Begegnung gibt, trifft nun das live Schachspiel auf eine künstlerische Umsetzung: Parallel zum Schachspiel, das mittwochs stattfindet, wird bis zum 27. April eine Ausstellung gezeigt, die mit Fotos, Texten, Videos, Zeitdokumenten und Installationen das Schachspiel in Literatur und Kunst beleuchtet.
Schachnachmittag am 6. April
Mittwochnachmittags treffen sich Nachbarn aus dem Umfeld der Guido-Schneble-Straße sowie Schachbegeisterte im Laden von laim_up zum Schachspielen. Die Schachnachmittage werden gemeinsam mit dem Schachkurs des Sportvereins Laim organsiert. Dieses inzwischen etablierte Angebot nahmen die Organisatoren von laim_up, darunter Petra Stockdreher, zum Anlass, um eine thematisch passende Ausstellung zusammenzustellen. Zu sehen sind etwa Fotos vom „Café Stefanie“ in der Maxvorstadt, wo sich Paul Klee, Erich Mühsam, Hans Carossa oder Heinrich Mann trafen. Gezeigt wird außerdem der Filmklassiker „Schachfieber“ (1925), ebenso wie ein Teil des autobiographischen Textes von Vladimir Nabokov, wo dieser von seinen „Schachproblemen“ berichtet. Diese und viele andere Ausstellungsstücke sind bis zum 27. April, jeweils Mittwoch und Donnerstag, zwischen 16 und 19 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. 0151 40103130 zu besichtigen. Und auch der nächste Schachspielnachmittag findet am kommenden Mittwoch, 6. April statt. Mehr Infos sind auf der Homepage www.laim-up.de zu finden.
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