Vielfalt in Laim
Migrationstage vom 12. Oktober bis 27. November
Laim ist bunt und vielfältig ebenso wie seine Bewohner. Migration hat auch den 25. Stadtbezirk geprägt und bereichert, was dem Stadtarchiv München gemeinsam mit dem Bezirksausschuss (BA) Laim Anlass dazu gibt, die „Migrationstage“ zu veranstalten. Vom 12. Oktober bis zum 27. November finden an unterschiedlichen Orten Veranstaltungen statt, die sich mit dem Thema „Migration“ beschäftigen. An der Programmgestaltung ist u.a. der Bürgertreff „Interim“ (Am Laimer Anger 2) beteiligt. Hier findet am 18. Oktober eine Podiumsdiskussion statt, an der Bürgermeisterin Verena Dietl teilnimmt. Eingeladen sind zudem Dr. Grazia Prontera und Theodoros Gavras sowie die Migrationsbeauftragte aus dem BA Laim Dr. Daniela Die Benedetto. Diskutiert wird über „Teilen ist Teilhabe: Politische Partizipation in der Migration“. Am 26. November gib es im Interim außerdem ein Konzert vom Afghanischen Kultur- und Bildungsverein „Farhang“, wo afghanische Volks- und Popmusik in Dari und Paschto zu hören sein wird.
Film, Vortrag und offener Treff
Zum Programm für die Migrationstage trägt des Weiteren das Familienzentrum Laim (Valpichlerstraße 36) bei, wo es am 23. Oktober einen offenen Treff und die Gelegenheit zum Austausch gibt. Im Alfons-Hoffmann-Haus (Agnes-Bernauer-Straße 185) referiert am 20. Oktober Dr. Martin W. Rühlemann über die Geschichte der Migration in München und die interkulturelle Öffnung in den Häusern des Münchenstifts. Mit verschiedenen Filmabenden sowie einer Ausstellung beteiligt sich die Initiative „laim_up“ (Guido-Schneble-Straße 24). Und auch der katholische Pfarrverband Laim macht mit: Ausgehend von der katholischen Kirche St. Ulrich wird am 13. November bei einem Stadtteilspaziergang zu verschiedenen Orten Laims geführt und neue Aspekte des Viertels erkundet. Mehr zu den Programmdetails bei den Migrationstagen sowie den aktuellen Hygienevorgaben bietet die Seite t1p.de/migrationstage-laim im Internet.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH