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„Unsere größte Dankbarkeit“

Eltern sagen mit einem Fest „Danke“

Eltern der Grundschule an der Fürstenrieder Straße luden Lehrer, Erzieher, Schulweghelfer, die Schulsozialarbeiter und viele mehr aus dem Netzwerk der Schulfamilie zum „Danke-Fest“ ein. Im Bild: Frank Bernhardt, stellvertretender Elternsprecher und Beate Kopp-Sesar, Schulleiterin. (Bild: kö)

Sie sorgen dafür, dass die Grundschüler einen sicheren Schulweg über große Kreuzungen haben. Sie trösten, kleben Pflaster, hören zu. Sie betreuen, spielen oder lehren. So viele Menschen, neben den Eltern und Erziehungsberechtigten, sind daran beteiligt, dass Kinder gut aufwachsen, gefördert werden und auf ihren Weg finden. Ihnen allen, die sich haupt- oder ehrenamtlich engagieren, sagten die Eltern der Grundschule an der Fürstenrieder Straße 30 mit einem Fest „Danke“. Rund 60 Personen hatte die Elternschaft zum gemeinsamen Essen und Feiern eingeladen. „Wir Eltern wollen unsere größte Dankbarkeit zeigen“, erklärte Frank Bernhardt, stellvertretender Elternbeiratsvorsitzender der Schule. Im Pfarrheim der katholischen Pfarrei St. Ulrich (Helmpertstraße 19) gab es Raum, um sich zu unterhalten, sich gegenseitigen kennenzulernen und um sich feiern zu lassen.

„Dem einzelnen viel zu verdanken“

Für die Lehrer, Erzieher, Schulweghelfer und Pädagogen aus der Mittagsbetreuung (MiTa), den Horten und der Hausaufgabenbetreuung oder der Jugendsozialarbeit stehen die rund 350 Schüler der Grundschule an der Fürstenrieder Straße im Fokus. Beim „Danke-Fest“ aber sollten nun die Erwachsenen ins Zentrum rücken. Von den Schulpsychologen, über die Kontaktbeamten der Polizeiinspektion 41, bis hin zu den Vertretern der benachbarten evangelischen Paul-Gerhardt-Kirche und der katholischen St- Ulrichs-Kirche oder Politikern aus dem Bezirksausschuss Laim (BA 25) – alle waren willkommen mitzufeiern. Die Fest-Organisation oblag Christine Apfelbeck (Klassenelternsprecherin der Klasse 2a) und Iris Härdle (Klassenelternsprecherin der Klasse 4a). Mit üppigem Buffet, für das die Eltern groß aufgetischt hatten, wurden die Ehrengäste empfangen. Ein Fest, „um an die zu denken, die jeden Tag für die Kinder da sind“, betont Christine Apfelbeck. „Uns ist bewusst, dass wir den einzelnen hier viel zu verdanken haben, die sich so gut um unsere Kinder kümmern“, ergänzte der stellvertretende Elternsprecher Frank Bernhardt im Rahmen seiner Begrüßungsrede. Das so reiche Netzwerk der Schule greift an der Fürstenrider Schule aber auch deshalb so ineinander, weil man im guten Austausch miteinander bleibt.

„Menschlichkeit zählt“

Im Namen des Kollegiums sprach daher Rektorin Beate Kopp-Sesar den Dank auch an die Eltern aus. Die gemeinsamen Gespräche bereicherten die Schule: „Wenn man die Schule mit einem Schiff vergleichen würden, dann wären Sie die Segel. Nur mit Ihnen nimmt das Schiff Fahrt auf“, betonte Kopp-Sesar in ihrer erwärmenden Ansprache. Jede Berufsgruppe und alle Engagierten, die einen Beitrag zur Schulfamilie leisten, bedachte die Schulleiterin mit einem unersetzbaren Teil des metaphorischen Schiffes. „Ein Schiff, auf dem die Menschlichkeit zählt und die Kinder im Mittelpunkt stehen.“

Der neue Förderverein der Schule, der finanziell sowie ideell die Bildungsarbeit wie auch einzelne Projekte der Grundschule unterstützt, hatte für die Lehrer noch ein extra „Danke“ im Gepäck: Alle Grundschullehrer der Fürstenrieder-Schule, die Zeit und Interesse haben, werden im März vom Verein zum Lehrerausflug nach Stuttgart eingeladen, wo die „didacta“ stattfindet („didacta“ ist eine Bildungsmesse und richtet sich vorrangig an Lehrer und Erzieher).

Infos rund um die Schule bietet die Seite https://gsfuerst.musin.de im Internet.


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