Teilen statt besitzen
Nachhaltig mobil mit Car Sharing
Mobilität in Bayern soll sozialer und klimafreundlicher werden. Sie ist Grundvoraussetzung für die Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben. Daher ist Verkehrspolitik für die Sozialdemokratie auch eine soziale Aufgabe. Verbunden mit der ökologischen und ökonomischen Dimension setzt die SPD auf ein ganzheitliches Mobilitätskonzept, das alle Verkehrsmittel in ihrer Besonderheit für ein mobiles Bayern – auf dem Land und in der Stadt – berücksichtigt. Auch der Individualverkehr wird sich in Zukunft verändern. Shared-Mobility-Konzepte, Park-and-Ride und kombinierte Radkonzepte werden weiter an Bedeutung gewinnen. Hier gilt es, die politischen Rahmenbedingungen derart auszugestalten, dass der sozial-ökologische Transformationsprozess gelingen kann.
Car Sharing erfreut sich immer größerer Beliebtheit, zunehmend mehr Menschen verzichten auf das eigene Auto und nehmen die verschiedenen Angebote in Anspruch. Welche Modelle es gibt, wie die Angebote verstärkt werden können, darüber sprechen Katja Weitzel und Matthias Bonigut mit Sinaida Cordes, der Leiterin der Mobilitätsentwicklung und Innovation bei den Stadtwerken München, am Mittwoch 17. Mai, um 18 Uhr im Alati & Piperi, Riegerhofstraße 20.
. Katja Weitzel sagt dazu: "Die Mobilität der Zukunft muss bedarfsorientiert und für alle bezahlbar sein. Mobilität für alle ist auch ein soziale Frage, die wir nur gemeinsam lösen können." Bonigut ergänzt: "Die Mobilitätswende ist eine der wichtigsten aktuellen Themen, deswegen muss diese sozial gerecht und nachhaltig vollzogen werden."
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