Koch, Kinder- oder Altenpfleger, Elektriker oder Maler und Lackierer – „Was will ich einmal werden?“, diese Frage stellt sich etlichen Schülerinnen und Schülern, die kurz vor dem Schulabschluss stehen und noch nicht wissen, welche Ausbildung zu ihnen passt.
Für viele Schulabsolventen der Haupt- und Mittelschule stellt sich schon früh die Frage „Was ich will ich werden?" Dabei herrscht häufig Unsicherheit bei den jungen Erwachsenen darüber, wo die eigenen Interessen und Fähigkeiten eigentlich liegen.
Michael Gibis, stellvertretender Schulleiter der Mittelschule an der Fürstenrieder Straße: „An unserer Schule an der Fürstenrieder Straße wird auf dem Schulhof nicht gedealt. Zur Prävention arbeiten wir eng mit den Jugendbeamten der Polizeiinspektion 41 zusammen.
„Wir hatten in diesem und auch im letzten Schuljahr das Glück, dass die wichtigsten Stunden in der M10 von einer Lehrkraft gehalten werden, die selten krank ist. Aber das Glück haben nicht alle Klassen“, erklärt Elfriede Tujo, die gemeinsam mit Uschi Schelkle den Vorsitz des Elternbeirates der Mittelschule an der Fürstenrieder Straße übernommen hat.
Mit diversen Maßnahmen wird an der Mittelschule an der Fürstenrieder Straße versucht, einen Komplettausfall im Unterrichtsbereich zu vermeiden, „was uns in der Regel auch so gelingt“, wie Rektor Johannes Sehling erklärt.
„Man verbringt so viel Zeit in der Schule, dementsprechend sollte das Schulleben auch so gestaltet sein, dass man sich da wohl fühlt. Das sehe ich als meine Hauptaufgabe an“, erklärt Johannes Sehling, der neue Schulleiter der Mittelschule an der Fürstenrieder Straße.
Dieser Satz einer Neuntklässlerin an der Hauptschule an der Fürstenrieder Straße in München-Laim sollte sich doch tatsächlich bewahrheiten. Im April starteten 58 Schülerinnen und Schüler mit sechs Lehrern und Lehrerinnen zu einer Abschlussfahrt in die Toskana, um auch einmal das Gefühl einer "Abriturfahrt" erleben zu dürfen.