Daniel Haas (33) wurde als neues Mitglied der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Laimer Bezirksausschuss vereidigt. (Bild: privat)
Daniel Haas (33) wurde als neues Mitglied der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Laimer Bezirksausschuss vereidigt. (Bild: privat)
Im Laimer Bezirksausschuss (BA), dem politischen Gremium des Stadtbezirks, gibt es ein neues Mitglied. Daniel Haas wurde in der öffentlichen September-Sitzung des Gremiums vereidigt und tritt damit das Ehrenamt als Mitglied der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Laimer BA an. Der 33-jährige Daniel Haas löst Parteikollege Philipp Höfer ab und übernimmt künftig einen der sechs Sitze (von insgesamt 25), die die Grünen im Laimer BA inne haben. Im neuen Amt will sich der gelernte Diplom Geograph unter anderem für soziale Themen einsetzen und den 25. Stadtbezirk mitgestalten: „Ich engagiere mich politisch, um mich für Menschen einzusetzen beziehungsweise denen zu helfen, die sonst keine Stimme haben. Außerdem interessieren mich die Themen Umwelt, Nachhaltigkeit, Sport und Nachwuchsförderung.“
Er ist in Laim geboren und aufgewachsen und hier daheim: „Mein Lieblingsplätze in Laim sind der Laimer Anger, der Agricolaplatz sowie der Biergarten im Laimers und die „Alte Heimat“ (als Kind)“, erklärt Daniel Haas. „An Laim mag ich, dass es eine gute Bevölkerungsmischung aus allen sozialen Schichten gibt. Die vielen Parks wie den Westpark und den Hirschgarten, die in der Nähe sind – wenn auch nicht direkt in Laim – schätze ich.“
Nach dem Studium der Geographie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ist Daniel Haas derzeit im Bereich Organisation und Projektmanagement bei einer gemeinnützigen Organisation tätig, die sich für gesunde Ernährung und mehr Bewegung der Jugendlichen einsetzt. Seine Leidenschaft gilt unter anderem dem Skaten. Seit Wiedergründung von „Skateboarding München e.V.“ im Jahr 2011, gehört er dem Verein an und setzt sich hier ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzender für die Belange der Skater in München ein. Dazu gehört auch, die Interessen der Münchner Skater gegenüber der Stadtverwaltung zu formulieren, wie etwa den Wunsch nach einer Skatehalle, die es in München bislang noch nicht gibt.
Als Mitglied des Bezirksausschusses im 25. Stadtbezirk möchte sich Daniel Haas „generell für sozial schwache Bevölkerungsgruppen und auch für die Belange der Skater einsetzen. Denn es gibt in Laim zum Beispiel keinen öffentlichen Skatepark“, erklärt Daniel Haas.