„Ohne behindernde Schwellen“
Bürger wünscht sich Randsteinabsenkung
Vielen Stadtteilbewohnern fallen sie kaum auf, die hohen Bordsteinkanten, die Geh- und Fahrbahn voneinander abgrenzen. Die hohen Randsteine können für manchen aber zur Stolperfalle werden. Per Bürgerpost wandte sich nun ein Mann an den Bezirksausschuss (BA) 25 Laim und machte auf die Stolperfallen an der Tramstation „Lautensackstraße“ aufmerksam. Am stadtauswärtigen Bahnsteig und am Zugang zum westlichen Gehweg wünscht er sich, dass die Randsteine abgesenkt werden. Ein flacher Überweg sei für einige Stadtteilbewohner dringend notwendig: „Damit Menschen mit mobilen Einschränkungen, Nutzer von Rollatoren, Rollstühlen oder Kinderwagen den Bahnsteig der Tram-Haltestelle `Lautensackstraße´ ohne behindernde Schwellen erreichen können, ist das Absenken der Randsteine am südlichen, stadtauswärtigen Ende des Bahnsteiges erforderlich“, begründet der Mann. Weiter fordert er: „Ebenso sollen die Randsteine am Überweg der stadtauswärtigen Fahrbahn zum westlichen Gehweg abgesenkt werden.“ Die Bahnsteine würden durch die abgesenkten Randsteine „nutzerfreundlich“ und könnten also vielen Stadtteilbewohnern das Leben erleichtern. Der Bezirksausschuss Laim entschied einstimmig, den Bürgerantrag zu unterstützen. Das Anliegen wird nun an die zuständige Behörde der Stadtverwaltung weitergeleitet.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH