Musizieren ohne Notenkenntnisse
Veeh-Harfe entdecken im Pfarrsaal von St. Willibald
Ein spannendes Projekt bietet Musikpädagogin Angelika Keber im Pfarrsaal von St. Willibald an: Musizieren ohne Notenkenntnisse! Jung und Alt möchte sie dazu animieren, einmal selbst zum Instrument zu greifen. Und zwar zu zur Veeh-Harfe. Wer sich gerne einen ersten Eindruck über dieses Instrument und dessen Möglichkeiten verschaffen möchte, hat am Sonntag, 7. April, um 16 Uhr im Pfarrsaal von St. Willibald (Agnes Bernauer Str. 181) die Gelegenheit: Das Veeh/Gitarren Ensemble spielt zunächst für 30 Minuten einstudierte Stücke. Anschließend besteht die Möglichkeit selber eine Harfe auszuprobieren, von Spielern Erfahrungen einzuholen und vielleicht sogar ein oder zwei Stücke mitzuspielen.
Bezaubernd im Klang
Die Veeh-Harfe wurde von dem Landwirt Hermann Veeh entwickelt. Er war auf der Suche nach einem Musikinstrument für seinen Sohn, der mit Down-Syndrom auf die Welt kam. Die Erinnerung an alte Zupfinstrumente mit Notenschablonen gab den entscheidenden Impuls. Das Grundprinzip dachte er weiter und passte es an die Fähigkeiten seines Sohnes an. Das Ergebnis: Ein neues Musikinstrument entstand – besonders einfach in der Handhabung, zugleich ansprechend in der Form und bezaubernd im Klang. Mit dieser leicht zu spielenden Harfe will nun Angelika Keber andere zum Musizieren locken. Die Veranstaltung am Sonntag, 7. April, ist kostenlos. Wer danach Lust hat, an einem Kurs oder einem Spielkreis teilzunehmen, bekommt dort die rhythmischen und technischen Grundlagen der Veeh-Harfe vermittelt. Während dieser kostenpflichtigen Kursstunden wird auf Wunsch eine Leihharfe zur Verfügung gestellt.
Informationen zu den Kursen sind bei Rhythmus, Klang und Co - Angelika Keber auf der Homepage www.rhyklaco.de, unter Tel. 0178-3998572 oder per E-Mail: rhyklaco@mnet-online.de zu erfahren.
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