Müllgebühren müssten steigen
Stellungnahme des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM)
„Beidseitig parkende Autos in der Veit-Stoß-Straße beschränken die Durchfahrtsbreite oft weit unter 3 Meter. Der AWM hat mehrmals ein zeitlich begrenztes Halteverbot an den drei Leerungstagen von 7 bis 13 Uhr zwischen Sturm- und Sandrartstraße beantragt. Selbst die kleineren Müllfahrzeuge („Minis“) des AWM kommen bei diesen engen Straßenverhältnissen nicht durch. Noch kleinere Fahrzeuge hat der AWM nicht, denn die können nicht einmal 1/5 an Müll laden. Damit sind sie absolut unwirtschaftlich und nicht umweltfreundlich. Als kommunaler Betrieb muss der AWM sinnvoll und sparsam wirtschaften.
Der Kauf von unwirtschaftlichen Kleinfahrzeugen würde zu einem spürbaren Anstieg der Müllgebühren führen. Alle Gebührenzahler müssten dann einen Aufwand mittragen, der nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung verursacht wird. Das wäre laut AWM keinesfalls gerecht.“
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