Bei der Bürgerversammlung können Stadtteilbewohner über Anträge abstimmen. (Bild: kö)
Bei der Bürgerversammlung können Stadtteilbewohner über Anträge abstimmen. (Bild: kö)
Am Dienstag, 19. November, haben die Laimer Stadtteilbewohner bei der Bürgerversammlung die Gelegenheit Anfrage und Anträge zu formulieren und so ihren Stadtteil mitzugestalten. In der Turnhalle der Georg-Büchner-Realschule (Droste-Hülshoff-Straße 5) wird Bezirksausschuss-Vorsitzender Josef Mögele (SPD) über wichtige Themen und Projekte im Stadtbezirk informieren. Im Anschluss übernimmt Stadtrat Alexander Reissl (CSU) die Leitung der Versammlung. Vorab, zwischen 18 und 19 Uhr gibt es im Rahmen der Bürgersprechstunde die Gelegenheit, mit Vertretern unterschiedlicher Referaten ins Gespräch zu kommen.
Schwerpunktthemen, über die zu Beginn der Versammlung informiert wird, sind die aktuellen Bauvorhaben: Bauprojekt S-Bahnhof Laim (Sachstand zur Planung bzgl. Umbaumaßnahmen, v.a. Gewährleistung der Barrierefreiheit während der Bauphase), Projekt Landsberger Straße 350 (ehemaliges Tengelmann Gebäude), Bebauungsplan für die evangelische Lukasschule, Erhalt der Baumschule sowie die geplante Bebauung des Areals Zschokke-/Westendstraße. Ebenso wird informiert über Verkehrsprojekte wie etwa die Verlängerung der U-Bahn nach Pasing, die Pläne zur Straßenbahn entlang der Fürstenrieder Straße (Tram-Westtangente), den Radweg Elsenheimer Straße und über den aktuellen Sachstand zur Einführung und Planungen von Parklizenzgebieten. Neueste Infos gibt es zudem zur Sanierung des Kinder- und Jugendbereichs im Umfeld der Fürstenrieder Schule und zur geplanten Erweiterung.
Alle, die an den Abstimmungen teilnehmen wollen, werden gebeten, ihren amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen, um sich als Stadtviertel-Bürger ausweisen zu können. Anträge sind in der Bürgerversammlung persönlich zu stellen und schriftlich einzureichen. Das entsprechende Formular gibt es unter www.muenchen.de/buergerversammlungen, wird aber auch zu Beginn der Bürgerversammlung ausgegeben.
Gehörlosen Bürgern werden auf Antrag die Kosten für einen Gebärden-Dolmetscherdienst erstattet. Nähere Auskünfte unter www.gmu.de, Tel. 99269822. Der Versammlungsort ist rollstuhlgerecht.