Lochkamera selbst gemacht
Ein Ferienworkshop des Laimer Jugendzentrums
Wie entsteht eigentlich ein Foto? Trotz der großen Auswahl an Spiegelreflex- und Systemkameras, Digital- oder noch Analog-Fotoapparaten, weiß kaum jemand mehr, wie das Foto eigentlich in den Kasten kommt.
Die Ursprünge des heutigen Fotografierens liegen jedoch schon weit zurück: Bereits im 11. Jahrhundert war die sogenannte Camera obscura (= Dunkle Kammer) bekannt. Ein kleines Loch in einer dunklen Box ermöglichte es, dass Lichtstrahlen auf eine Projektionsfläche fielen. So konnte das auf dem Kopf stehende, seitenverkehrte Bild abgezeichnet werden.
Das Laimer Jugendzentrum bietet nun Jugendlichen des 25. Stadtbezirks die Gelegenheit, selbst dem Foto auf die Spur zu kommen. Am Donnerstag, 11. September, findet im Jugendzentrum (Von-der-Pfordten-Straße 59) ein Lochkameraworkshop statt, bei dem eine eigene Kamera gebaut wird. Danach kann auf Motivsuche gegangen werden und im Anschluss werden die Bilder entwickelt. Beginn des Ferienworkshops ist um 10 Uhr, Ende ist voraussichtlich um 17 Uhr. Mitzubringen sind Kleidung, die fleckig werden darf, sowie eine Brotzeit. Der Unkostenbeitrag für das Material beläuft sich auf 5 Euro. Veranstaltet wird der Kurs von Gerhard Glaser und Lisa Lammarsch vom Laimer Jugendzentrum. Weitere Informationen gibt es vor Ort sowie per E-Mail: das.laimer@kjr.de oder Tel. (089) 569531.
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